Tony Lakatos - tenor sax

Perico Sambeat - alto sax

Alex Sipiagin - trumpet

YaKOV Okun - piano

Paul Kleber - bass

Tobias Backhaus - drums

IMPORTANT! Please note that seats are distributed on a FIRST-COME, FIRST SERVED basis regardless of the reservation time selected. If you have a particular preference with regards to seating please choose an early time slot. Make sure to select the correct day and time in the widget below. We look forward to welcoming you at the Zig Zag Jazz Club!

Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr)
Artist Support Fee: 25€

 

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Am diesjährigen Karfreitag kommt es im ZigZag-Jazzclub zu einem wahren Gipfeltreffen der Jazzmusik. 6 der international renommiertesten Musiker der Szene formen eine Supergroup, die das Erbe der Giganten des Jazz pflegt und würdigt, von Duke Ellington über Miles Davis bis hin zu John Coltrane. Die exquisite Bläsersektion der Hardbop-Virtuosen Tony Lakatos, Alex Sipiagin und Perico Sambeat trifft auf eine swingende Rhythmusgruppe, bestehend aus Yasha Okun, Paul Kleber und Tobias Backhaus. Groovender Modern Jazz in bester amerikanischer Jazztradition!

 

Tony Lakatos ist vermutlich jedem ein Begriff, der sich mit dem europäischen Jazz auseinander setzt. In eine Musikerfamilie geboren, begann Tony mit 15 Jahren mit dem Saxophonspiel, welches er in wenigen Jahren auf Weltklasse-Niveau zu spielen lernte. Kurz nach seinem Studium am Bela Bartók - Konservatorium in Budapest migrierte er nach Deutschland wo er seither als einer der gefragtesten Tenoristen lebt und wirkt. Zwischen 1993 und 2021 war er Solotenorist der H.R. - Bigband, mit der er den Preis der deutschen Schallplattenkritik gewann. Er kann auf die Mitwirkung bei über 350 Tonträgerproduktionen zurückblicken und dass sein Schaffen Kollaborationen mit Größen wie Randy Brecker, Al Foster, George Mraz, Art Farmer, Jasper van’t Hof, Kenny Wheeler, Adam Nussbaum oder Terri Lyne Carrington umfasst ist eigentlich müßig zu erwähnen.

 

Perico Sambeat ist ein spanischer Jazzmusiker. Als Kind spielte das Ausnahmetalent erst Klavier, studierte dann klassische Flöte und brachte sich autodidaktisch das Saxophonspiel bei. Früh spielte er mit Musikern wie Jorge Rossy, bevor er 1991 an den Big Apple wanderte und Unterricht bei Joe Lovana und Lee Konitz nahm. Ab dieser Zeit begann sein steiler Aufstieg in die höchsten Sphären der Jazzelite. Er veröffentlichte Aufnahmen und spielte Touren mit Brad Mehldau, Mark Turner, Pat Metheny, Michael Brecker, Maria Schneider, Fred Hersch, Bob Mintzer und vielen mehr. Er ist außerdem Leiter der Flamenco Big Band und wurde vielfach ausgezeichnet, darunter der renommierte Bird Award des North Sea Jazz Festivals.

 

Auch Alex Sipiagin dürfte dem geneigten Jazzfan kein Unbekannter sein. Seit seinem 24. Lebensjahr lebt der gebürtige Russe in New York, wo er zu den absoluten Top-Spielern seines Fachs gehört. Er gewann den renommierten Louis-Armstrong-Wettbewerb des Th. Monk Institute, veröffentlichte zahlreiche Alben auf dem berüchtigten Label Criss Cross und arbeitete in Formationen mit Michael Brecker, Eric Clapton, Donny McCaslin, Seamus Blake, Dave Holland oder der Mingus Bigband.

 

Yakow Okun ist ein in Moskau geborener russischer Jazzpianist und Komponist. Er genoss zunächst eine klassische Klavierausbildung und schloss am renommierten Gnessin-Institut 1992 ab. Ab den 1990er Jahren etablierte er sich als eine feste Größe in der russischen Jazzwelt und wurde der First-Call-Pianist für in Russland gastierende Musiker, darunter Größen wie James Spaulding, Donny McCaslin oder Jeremy Pelt. Regelmäßig gastiert der Virtuose in den New Yorker Clubs, während einer seiner Aufenthalte entstand das Trio-Album New York Encounter mit Ben Street & Billy Drummond für Criss Cross Jazz. Okun gilt als einer der führenden russischen Jazzmusiker der letzten 30 Jahre.

 

Paul Kleber wurde in Berlin geboren und begann schon als Kind Cello und Schlagzeug zu spielen, bevor er sich für sein Hauptinstrument, den Kontrabass entschied. Er studierte klassischen Kontrabass an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und Jazz, ebenfalls an der Universität der Künste Berlin. Er spielte und nahm mit Jazzanova, Sebastian Studnitzky, der britischen Band Fink, Micatone, Nylon, JazzIndeed und Lisa Bassenge auf.

 

Tobias Backhaus ist zweifellos einer der gefragtesten deutschen Jazz-Schlagzeuger. Nach seinem Studium machte er sich in der deutschen Hauptstadt schnell einen Namen als vielseitiger und einfühlsamer musikalischer Begleiter und ist seit mehr als zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil der zeitgenössischen europäischen Jazzszene. Tobias arbeitet regelmäßig mit international renommierten Jazzkünstlern wie Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Tony Lakatos, Torsten de Winkel, Carlos Bica, Gwilym Simcock, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Peter Weniger, Frank Chastenier und Ack van Rooyen sowie mit großen Ensembles wie den Dresdner Symphonikern, der NDR Big Band, dem Berlin Jazz Orchestra, dem European Movement Jazz Orchestra und vielen anderen zusammen.


This year on Good Friday, the ZigZag Jazz Club hosts a true summit of jazz music. Six of the internationally renowned musicians in the scene come together to form a supergroup, preserving and honoring the legacy of jazz giants from Duke Ellington to Miles Davis and John Coltrane. The exquisite brass section featuring Hardbop virtuosos Tony Lakatos, Alex Sipiagin, and Perico Sambeat joins forces with a swinging rhythm section comprised of Yasha Okun, Paul Kleber and Tobias Backhaus. Experience groovy modern jazz in the finest American jazz tradition!

Tony Lakatos is probably a household name to anyone involved in European jazz. Born into a family of musicians, Tony started playing the saxophone at the age of 15, which he learned to play at a world-class level in just a few years. Shortly after graduating from the Bela Bartók Conservatory in Budapest, he migrated to Germany where he has since lived and worked as one of the most sought-after tenor players. Between 1993 and 2021 he was the solo tenor of the H.R. - Bigband, with which he won the German Record Critics Award. He has been involved in over 350 recordings and his work includes collaborations with Randy Brecker, Al Foster, George Mraz, Art Farmer, Jasper van't Hof, Kenny Wheeler, Adam Nussbaum and Terri Lyne Carrington.

Alex Sipiagin is no stranger to jazz fans. Since the age of 24, the native Russian has lived in New York, where he is one of the absolute top players in his field. He won the renowned Louis Armstrong Competition of the Th. Monk Institute, released numerous albums on the infamous Criss Cross label and worked in formations with Michael Brecker, Eric Clapton, Donny McCaslin, Seamus Blake, Dave Holland or the Mingus Big Band.

Paul Kleber was born in Berlin and started playing cello and drums at a young age, before he chose his main instrument, the double bass. He studied classical bass at the Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin and later jazz bass at the Universität der Künste Berlin. He played and recorded with Jazzanova, Sebastian Studnitzky, British band Fink, Micatone, Nylon, JazzIndeed and Lisa Bassenge.

Tobias Backhaus is without doubt one of the most in-demand German jazz drummers. He studied under the guidance of master drummers John Riley, Joey Baron, Keith Copeland and John Hollenbeck and holds a Bachelor’s degree in jazz performance from the University of the Arts in Berlin. In the German capital, he quickly made a name for himself as a versatile and exciting musical accompanist and has been a vital part of the contemporary European jazz scene for well over the past decade. Tobias regularly works with internationally renowned jazz artists such as Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Tony Lakatos, Torsten de Winkel, Carlos Bica, Gwilym Simcock, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Peter Weniger, Frank Chastenier and Ack van Rooyen as well as large ensembles such as the Dresden Symphonic Orchestra, NDR Big Band, Berlin Jazz Orchestra, European Movement Jazz Orchestra and many others.


Beginn 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
Artist Support Fee: 25€
Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin