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Ben Kraef - sax. (D/MNE)
Ludwig Hornung - piano (D)
Josh Ginsburg - bass (USA)
Jan Leipnitz - drums (D)

Die vier Musiker, die alle in der Berliner sowie in der internationalen Jazzszene beheimatet und bekannt sind, freuen sich sehr, nach dieser langen, entbehrungsreichen Zeit wieder für Sie spielen zu können! Dargeboten wird ein facettenreiches Programm an Eigen- und Fremdkompositionen - wie immer, wenn diese vier Herren beteiligt sind, mit viel Hingabe, Verve, Virtuosität und Emotion!


Ben Kraef ist ein deutsch-montenegrinischer Saxophonist und Komponist, der in Berlin lebt. Ben machte seinen Abschluss an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler", Berlin. Im Jahr 2007 zog er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach New York City und erwarb 2009 einen Master of Arts am City College of New York. In den vergangenen Jahren hat Ben für sein außergewöhnliches Saxophonspiel mehrere internationale Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Biberacher Jazzpreis (2006), den "Concours International de Jazz de Fribourg" (2007), den Yamaha Saxophone Contest (2007) und das Billie Stoller Scholarship für herausragenden Wissenschaftler und Musiker des City College of New York (2008).

Der Pianist Ludwig Hornung, geboren 1986 in Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, gewann bereits in seiner Jugendzeit unzählige erste Preise bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Während seines Klavier-Studiums in Stuttgart war er Mitglied der Backingband „Soulfood International", mit der er namhafte Raggae-Musiker wie Rico Rodriguez, Derrick Morgan und Alton Ellis bei Konzerten, Festivals und Tourneen in ganz Europa begleitete. 2008 wechselte er dann an das Jazz Institut Berlin, wo er im Juli 2011 sein Bachelor-Studium mit Bestnote abschloss. Mit dem Dima Bondarev Quintett trat er beim Wettberwerb des Festivals „Jazz à Montauban“ in Frankreich auf, wo die Gruppe den ersten Preis gewann, einen zweiten Preis gab es auf dem „Jazz nad Odra“-Festival in Polen, Tourneen führten unter anderem auf das Festival „Jazz Bez“ in L‘viv (Ukraine), wo es zu einem gemeinsamen Fernsehauftritt mit dem Bandleader kam. Weitere Festivals, auf denen Hornung auftrat, waren das „Jazzfestival Burghausen“, das „Umbria Jazz Festival“ in Perugia, die „Jazzopen Stuttgart“, „Kollektiv Nights“ und „X-Jazz-Festival“ in Berlin, „German Jazz Nights“ in Brüssel, „Jazz Festival Lyon“ und das „Jazznachwuchsfestival Leipzig“. In Berlin organisierte er von 2012 bis 2018 eine wöchentliche Session („Bei Ernst“), zudem leitete er 2018 eine eigene Konzert-Reihe im Jazzclub Donau115 („Hornung Sessions“), zu der er wechselnde Musiker der Berliner Jazz- und Avantgarde-Szene einlud. 2019 kam es zu einer CD-Aufnahme und zahlreichen Konzerten und Tourneen mit Tobias Meinhart und Kurt Rosenwinkel im mittel- und südeuropäischen Raum. Er spielte und konzertierte unter anderem mit Wanja Slavin, Rudi Mahall, Kurt Rosenwinkel, Tobias Delius, Frank Gratkowski, Felix Wahnschaffe, Ben Kraef, John Schröder, Phil Donkin, Paulo Cardoso, Diego Pinera, Tony Lakatos, u. v. a. Seine musikalischen Tätigkeiten führten ihn nach Frankreich, Dänemark, Italien, Portugal, Spanien, Schweden, Belgien, Tschechien, Russland, Polen, Bulgarien, Österreich, Süd-Korea, in die Schweiz, die Ukraine, die Niederlande, die Türkei und in die USA. 2017 sowie 2018 erhielt Ludwig Hornung ein Stipendium des Berliner Senats.

Der Bassist Josh Ginsburg ist eine feste Größe auf den Konzertbühnen und Jazzclubs der Welt. Seine Musik wurde als "energisch frisch" (Irish Times) und "sich in allmählich entfaltenden Schichten offenbarend" (JazzTimes) beschrieben; sein jüngstes Album als Leader, "Zembla Variations", wurde vom New York City Jazz Record zum Album des Jahres gewählt. Joshs Bassspiel, schreibt die Financial Times (London), ist "ein Fels in der Brandung von Kontrapunkt, Funk und Swing". In den letzten Jahren tourte Josh international unter anderem mit Bands von Kurt Rosenwinkel, David Friedman, Jeremy Pelt, E.J. Strickland, George Colligan, Jure Pukl, Logan Richardson, Diego Piñera, Tino Derado und Aruán Ortiz. Als New Yorker Musiker der ersten Stunde trat er regelmäßig mit unzähligen einflussreichen Musikern auf.

Jan Leipnitz ist ein herausragender junger Schlagzeuger aus Berlin, der hauptsächlich freien und modernen Jazz spielt. Er arbeitete und arbeitet noch immer mit Rudi Mahall, Johannes Fink, Gebhard Ullmann, Gerhard Gschlössl, Andy Sugg, Sean Pentland, Allan Praskin und vielen anderen und ist doch ein fester Bestandteil der deutschen Jazzlandschaft.

1. Show: 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) 

2. Show: 21:30 Uhr - 22:30 Uhr (Einlass 21:00 Uhr)

Artist Support Fee: 15€

Sitzplatzreservierung

Please note: Reservations are limited due to social distance regulations.

We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much

(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).

Bitte beachten Sie: Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!

(Unser Team wurde gründlich über die Hygienevorschriften informiert. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns strikt an die Hygienevorschriften und Distanzierungsmaßnahmen halten.)