Vladimir Karparov - cl./sax. (BEG)
Daniel Stawinski - p. (DE)
Igor Spallati - d. bass (IT)
Dimitris Christides - dr. (GR)
The music of the “Vladimir Karparov Quartet” is both unique and expressive; it’s marked by an uncommonly successful fusion between contemporary jazz and the rhythmical and melodic color of Bulgaria’s lively folk music. As the head of his own band, the saxophonist Karparov skillfully combines the best of both worlds in his compositions; their harmonies are based on the refined tradition of American-style modern jazz, while their evocative melodies reveal a playful ornamental nature typical for Bulgarian folk music. Karparov mainly plays his own compositions; he has proven himself to be a versatile and multi-faceted musician and talented composer who nimbly leaps over the boundaries between genres, incorporating classical music and tango as well as Turkish arabesque and gypsy elements into his rich sound cosmos. In the process, Karparov has long since defined his artistic voice and style and can be regarded as an original talent in a new generation of Bulgarian music. When the young Bulgarian picks up his saxophone and spurs his fellow musicians on with rapid lines, odd meters, polyrhythmic structures, and dynamic changes, the audience has no other choice but to go along with him and become transported by the emotion and power of a sound that now and again taps into a melancholic vein.
https://www.vladimirkarparov.com/music-projects/vladimir-karparov-quartet/
Die so eigenständige wie expressive Musik des „Vladimir Karparov Quartetts“ zeichnet sich aus durch eine ungewöhnlich gelungene Fusion von zeitgenössischem Jazz und der rhythmischen und melodischen Farbigkeit der vitalen Volksmusik Bulgariens. Gekonnt legt der Leader und Namengeber des Quartetts, der Saxophonist Karparov, in seine Eigenkompositionen das Beste aus beiden Welten: Die Harmonien der Stücke basieren auf der verfeinerten Tradition des amerikanisch geprägten Modern Jazz, seine ausdrucksvollen Melodien hingegen zeigen die typische, verspielte Ornamentik der volkstümlichen bulgarischen Musik. Karparov spielt dabei vor allem Eigenkompositionen, erweist sich als vielseitig inspirierter Musiker und talentierter Komponist, der Genregrenzen mit Leichtigkeit überspringt: Tango, klassische Musik, türkisch-arabeske Klänge, Gypsy-Sounds fließen ein in seinen vielfältigen Klangkosmos. Dabei hat Karparov seine künstlerische Stimme, seinen eigenen Stil längst gefunden, kann als originärer Teil einer neuen bulgarischen Musik betrachtet werden. Wenn der junge Bulgare zum Saxophon greift, seine Mitmusiker mit schnellen Läufen und ungeraden Metren, polyrhythmischen Strukturen und dynamischen Wechseln antreibt, dann bleibt dem Publikum nur eine Wahl: Mitgehen, sich von der Emotionalität und der Kraft dieser Klänge mittragen zu lassen und, im selben Atemzug, auch deren immer mal wieder melancholischer Ader nachzufühlen.
Vladimir Karparov Der bulgarische Ausnahmesaxophonist Vladimir Karparov ist in der Tradition des Balkans und modernem Jazz gleichermaßen zu Hause. Er gilt als einer der hoffnungsvollsten Talente der bulgarischen Jazzszene und wurde für sein Schaffen schon mehrfach ausgezeichnet: u.a. als “Bester Junger Jazzmusiker im Balkan” oder ebenfalls mit einem Preis bei Internationalem Wettbewerb für Jazzmusiker in Monaco.
Daniel Stawinski Neben seiner Konzerttätigkeit als Pianist wirkt Daniel Stawinski auch als Arrangeur. Seine Arrangements sind sowohl im Jazz als auch im Salsa und Latin Jazz-Bereich gefragt (zum Beispiel für das Sophia Nelson Afro-Cuban Jazz Project). Als Musikpädagoge war er jahrelang an der Pariser Musikschule ISAAC in verschiedenen Fächern (Klavier, Harmonie, Arrangement, Latin Jazz Combo) tätig. Zur Zeit unterrichtet er an der Global Music Academy in Berlin. Dank seiner intensiven Konzerttätigkeit ist Daniel Stawinski weltweit in zahlreichen Ländern aufgetreten (u.a. in Norwegen, Italien, Spanien, Litauen, Polen, Rumänien, Ukraine, Tunesien, Senegal, Brasilien, Haiti, Indien, Nepal…) und stand in renommierten Jazzfestivals auf der Bühne (Klavier Festival Ruhr, Montreux Jazz Festival, Marciac Jazz Festival, Kathmandu Jazz Festival, Movimentos Arts Festival, Umbria Jazz Festival, Cully Jazz Festival, Schaffhauser Jazzfestival, Marseille Jazz des 5 Continents, Martinique Jazz Festival, Jazz Festival de Port-au-Prince, Jazz Festival de Saint-Louis, Lviv Alfa Jazz Fest…). Mit seinem Latin Jazz Projekt Clave Azul gewann er 2005 den ersten Preis des Berliner Jazz&Blues Award.
Igor Spallati studierte am Jazzinstitut Berlin bei Greg Cohen und John Hollenbeck. 2011 war er der erste Gewinner des Savoy Award of Excellence. Er arbeitete in dieser Zeit u. a. mit Mike Richmond, Dado Moroni, Pietro Tonolo, Gabriele Mirabassi, Fred Hersch, Joe Chambers und trat auf verschiedenen Jazzfestivals wie Jazz Baltica und Umbria Jazz auf. Seit Ende der 2000er-Jahre arbeitete er u. a. in der Formation Nickhead, mit Simon Kanzler und mit Anna Webber. Als Hornist war er am Album Labyrinth (2013) der italienischen Rockband Fleshgod Apocalypse beteiligt. Er ist Mitglied des Rosen Quintett (mit Benedikt Joch, Edith Steyer, Kay Lübke und Nikolaus Neuser); ferner spielte er u. a. mit Clara Haberkamp, Fuasi Abdul Khaliq, Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe, Florian Menzel und Uri Gincel/Moritz Baumgärtner und Volker Schlott.
Dimitris Christides Er begann mit 14 in Athen Schlagzeug zu spielen, lernte und entwickelte sich in verschiedenen Jazz-, Rock-, und Popmusikgruppen weiter. Mit 18 Jahren zog er nach England, wo er Unterricht bei Paul Elliot, Pete Zeldman, Spyros Panagiotopoulos und Jojo Mayer nahm. Weiterhin studierte er am London College of Musik populäre Musik. Seit 2003 lebt und arbeitet der Schlagzeuger in Berlin. Dimitris Christides spielt u.a. mit Musikern wie Bob Lennox, Hans Hartmann, Jesse Ballard, Ron Spielman, Ali Keita, Abdourahmane Diop, Hub Hildenbrand, Ray Blue und im Koulak Quartett, im Trio Romenca und im Bukarester Tango Project.
Location:
Zig Zag Jazz Club GmbH
Hauptstr. 89, 12159 Berlin
Beginn 21:15 Uhr( Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt frei - Beitrag erwünscht
We would like to inform you that unfortunately we can only offer some of our tapas this week. Our "Billie Holiday Bar Food Mix" (consisting of chips, nuts, tomatoes & mozzarella and olives with fresh bread) as well as our "Oscar Peterson Olive Duo" (2 bowls of olives with fresh bread) will continue to be available this week!
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir diese Woche leider nur einen Teil unserer Tapas anbieten können. Unseren "Billie Holiday Bar Food Mix" (bestehend aus Chips, Nüssen, Tomaten & Mozarella und Oliven mit frischem Brot) sowie unser "Oscar Peterson Olive Duo" (2 Schalen Oliven mit frischem Brot) werden wir Ihnen in dieser Woche weiterhin zur Verfügung stellen können!
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.