Tobias Delius - Saxophone (UK)
Declan Forde - Piano
 (UK)
James Banner - Bass (UK)
Jordan Dinsdale - Drums (UK)

 

Sonntags im Zig Zag kommst du der Atmosphäre, der Energie und dem Ambiente der New Yorker Jazz-Revolution in den 30er bis 50er Jahren am nächsten. An diesem Abend treten hauptsächlich junge, talentierte Jazzmusiker auf, die in den letzten zehn Jahren zum Jazzboom in Berlin beigetragen haben. Er ist für diejenigen unter euch gedacht, die die seltene und feine Qualität rein akustischer und unverstärkter Musik zu schätzen wissen. Du wirst das Gefühl haben, die Bühne mit Musikern zu teilen, zu denen einige der besten und preisgekrönten jungen Talente der Stadt gehören!

Die Kompositionen von Duke Ellington gehören zu den am meisten interpretierten Musikstücken des letzten Jahrhunderts, und das aus vielen Gründen. Die wunderschönen Melodien und einzigartigen Arrangements inspirieren zu eigenen Improvisationen. An diesem Abend betreten vier einzigartige und virtuose Musiker die Bühne, um diese eleganten Kompositionen gemeinsam zu erkunden. 

Declan Forde ist ein Pianist aus Schottland und lebt seit 2014 in Berlin. Vom frühen Jazz mit Igor Spallatis Musicomaniacs, über die Aufführung von Musik von Duke Ellington mit dem amerikanischen Bassisten Greg Cohen (Ornette Coleman, John Zorn, Woody Allen, etc.); Originalmusik mit James Banner's Usine bis hin zu frei improvisierter Musik mit Künstlern wie Jeff Williams, John Hollenbeck, Tobias Delius, Max Andrzejewski, Cansu Tanrikulu, Rudi Mahal, Jan Roder und Michael Griener. Forde tritt auch als Solist auf und wurde von den Berliner Festspielen eingeladen, im Rahmen der Installation "Antoine's Organ" aufzutreten.

James Banner wurde in Dudley, England, geboren und lebt heute in Berlin, wo er als improvisierender Musiker und Komponist arbeitet. Zu seinen aktuellen Projekten gehören: USINE mit Cansu Tanrıkulu, Max Andrzejewski und Declan Forde, ein Duo mit Stephanie Lamprea, das sich auf die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die Entwicklung elektroakustischer Werke mit neuen Komponisten konzentriert, darunter TEXTS, bei dem sechs internationale Autoren mit der Schaffung neuer Werke für das Duo beauftragt wurden, sowie Gäste wie Anna Webber, Liz Kosack, Nick Dunston und Michaël Attias.

Tobias Delius (1964, Oxford, GB) begann mit dem Tenorsaxophonspiel im Ruhrgebiet. Danach entwickelte er in Mexico City und Amsterdam seinen ganz persönlichen Stil. Heute lebt er in Berlin.
Neben der Leitung seines hochgelobten 4tets mit Han Bennink, Joe Williamson & Tristan Honsinger, das seit mehr als 30 Jahren besteht und 4 CDs auf dem ICP-Label veröffentlicht hat, sind seine Improvisationen in den unterschiedlichsten Kontexten mit Musikern aus aller Welt zu hören.

Jordan Dinsdale ist ein junger, improvisierender Schlagzeuger aus dem Vereinigten Königreich, der in Berlin lebt. Er schloss sein Studium am Leeds College of Music (UK) 2017 mit dem Peter Roberts Memorial Prize ab und arbeitet nun in ganz Europa und darüber hinaus in einer Vielzahl von musikalischen Kontexten. Jordan hat eine Verbindung zu New York und besucht die Stadt häufig, um dort zu studieren und zu spielen. Durch sein Studium bei den bekannten Jimmy Cobb und Jimmy Wormworth erhielt und erhält Jordan eine ganz besondere Ausbildung in der Black American Music. Zu den namhaften Musikern, mit denen Jordan zusammengespielt hat, gehören Mike Moreno, Chris Cheek, Mike Kanan, Judy Niemack, Tardo Hammer und Yasushi Nakamura. Ab 2022 ist Jordan Mitglied von Meg Stewart/Damaged Goods, einer Gruppe, die durch die Welt reist und Tanz, Musik und Improvisation miteinander verbindet.


Duke Ellington's compositions have been among the most interpreted music of the last century, and for many reasons. The beautiful melodies and unique arrangements inspire their own improvisations. On this evening, four unique and virtuosic musicians take the stage to explore these elegant compositions together. 

Declan Forde is a pianist from Scotland and has lived in Berlin since 2014. From early jazz with Igor Spallati's Musicomaniacs, to performing music by Duke Ellington with American bassist Greg Cohen (Ornette Coleman, John Zorn, Woody Allen, etc.); Original music with James Banner's Usine to freely improvised music with artists such as Jeff Williams, John Hollenbeck, Tobias Delius, Max Andrzejewski, Cansu Tanrikulu, Rudi Mahal, Jan Roder and Michael Griener. Forde also performs solo and was invited by the Berliner Festspiele to perform as part of the installation "Antoine's Organ"

James Banner was born in Dudley, England and is now based in Berlin, working as an improvising musician and composer. Current projects include: USINE with Cansu Tanrıkulu, Max Andrzejewski and Declan Forde; a duo with Stephanie Lamprea focusing on commissioning and developing electro-acoustic works with new composers, including TEXTS, which has commissioned 6 international authors to create new works for the duo plus guests Anna Webber, Liz Kosack, Nick Dunston and Michaël Attias.

Tobias Delius (1964, Oxford, GB) began playing the tenor saxophone in the Ruhrgebiet. Afterwards he developed his very personal style in Mexico City and Amsterdam. He now lives in Berlin.
Next to leading his highly acclaimed 4tet with Han Bennink, Joe Williamson & Tristan Honsinger, which has been going for more than 30 years and 4 CDs on the ICP label, his improvisations can be heard in a very wide variety of contexts with musicians from all over the globe.

Jordan Dinsdale is a young improvising drummer based in Berlin, from the United Kingdom. Graduating from Leeds College of Music (UK) in 2017 with the Peter Roberts Memorial Prize, Jordan now works around Europe and beyond in a variety of musical settings. Jordan has an association with New York and frequents the city to study and play. Studying with the renown Jimmy Cobb and Jimmy Wormworth, Jordan had and continues to have this most special education of Black American Music. Some notable people of whom Jordan has played with include Mike Moreno, Chris Cheek, Mike Kanan, Judy Niemack, Tardo Hammer and Yasushi Nakamura. Improvised music also takes Jordan to another field in contemporary Art. As of 2022 Jordan is a member of Meg Stewart/Damaged Goods, a group which travels the world combining dance, music and improvisation.


EINTRITTSGEBÜHREN

Einer der Gründe, der diesen Abend so einzigartig macht, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, der es schafft, Veranstaltungen von Weltklasse durch ein Crowdfunding-Konzept zu finanzieren. Wie wir das machen? Ganz einfach... in der Pause des Konzerts machen wir eine Ankündigung bezüglich der Kollekte des Abends. Wir teilen unseren Kunden mit, dass wir mit einem Beitrag von etwa 15 € pro Person die Musiker angemessen entschädigen können. Manche Leute geben mehr, manche weniger... und das ist in Ordnung... wir haben schon hunderte von Konzerten auf diese Weise erfolgreich unterstützt!!!

ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes this evening so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. We inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!


Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr)
Eintritt frei - Beitrag erwünscht

Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin