Von seinen Anfängen als einer der aufregendsten jungen Trompeter Chicagos bis zu seinem heutigen Status als international renommierter Musiker, Komponist und Bandleader hat Marquis Hill unermüdlich daran gearbeitet, die Grenzen zwischen den Musikgenres zu überwinden. Zeitgenössischer und klassischer Jazz, Hip-Hop, R&B, Chicago House, Neo-Soul - für Hill sind sie alle wesentliche Elemente des tiefgreifenden afro-amerikanischen kreativen Erbes, dessen Teil er ist. "Es stammt alles vom selben Baum", sagt er. "Sie sind einfach aus verschiedenen Zweigen hervorgegangen.

Lange bevor Hill den Monk-Preis - den wohl wichtigsten Jazz-Wettbewerb der Welt - gewann, war sein Ruf als brillanter Musiker im Mittleren Westen fest etabliert, als Mitglied des Chicago Jazz Orchestra, als gefragter Sideman und als Bandleader. Er entwickelte sich auch zu einem frühreifen, entschlossenen jungen Labelbesitzer und veröffentlichte fünf gefeierte Platten - New Gospel, Sounds of the City, The Poet und Modern Flows Vols. I und II - über sein Label Black Unlimited Music Group veröffentlicht. "Es gibt nichts Besseres, als die Kontrolle über das zu haben, was man produziert und in die Welt hinausbringt", sagt er. "It's a great feeling."

Ein Umzug nach New York im Jahr 2014 verhalf ihm zu einem größeren Bekanntheitsgrad und neuen Möglichkeiten - obwohl er für Auftritte und Projekte häufig in seine Heimatstadt zurückkehrt - und in den letzten Jahren hat Hill

hat Hill eine beneidenswerte Flut an Presse erhalten. In der Vorschau auf eine Blacktet-Show schrieb der New Yorker: "Seine Auftritte und Aufnahmen offenbaren einen smarten Post-Bop-Spieler, der Genre-Klischees umgeht, indem er Elemente des Hip-Hop und des zeitgenössischen R & B einbezieht." Über The Way We Play schrieb DownBeat: "Die groovigen Arrangements bieten die perfekte Klangkulisse für Hills flüssigen Improvisationsstil, der mit seiner glasartigen Klarheit an die knackige Eleganz des Hard-Bop-Stars Donald Byrd erinnert." Im Jahr 2016 belegte Hill den ersten Platz in der Kategorie "Rising Star-Trumpet" in der renommierten Kritikerumfrage des Magazins. Im Laufe seiner Karriere hat er als Support und Gastmusiker mit einem Who's Who des Jazz zusammengearbeitet, darunter Marcus Miller, Dee Dee Bridgewater, Boney James, Kurt Elling, Joe Lovano und Hills bahnbrechende Chicagoer Kollegin Makaya McCraven.

Heute tourt Hill ununterbrochen mit dem Blacktet, und die intensiv interaktive, absolut einzigartige Band ist zu einer Art Graduiertenschule für Nachwuchstalente geworden - Hill eingeschlossen: "Eines der schönsten Dinge, wenn man eine Gruppe leitet, ist der Fluss von Wissen und Energie, den wir voneinander abprallen lassen", sagt er. "Jedes Mitglied trägt mit seiner unverwechselbaren Stimme dazu bei, dass die Musik und die Magie wirklich entstehen.

Well before Hill won the Monk prize—arguably the most important jazz competition in the world—his reputation for brilliance was firmly established in the Midwest, as a member of the Chicago Jazz Orchestra, an in-demand sideman and a bandleader. He also developed into a precocious, determined young label owner, and has released five acclaimed discs—New Gospel,Sounds of the City, The Poet and Modern Flows Vols. I and II—through his Black Unlimited Music Group imprint. “Just having my personality, there’s nothing like being in control of what you produce and put out into the world,” he says. “It’s a great feeling.”

A move to New York in 2014 helped him gain wider exposure and new opportunities—though he frequently returns to his hometown for gigs and projects—and in recent years Hill has garnered an enviable spate of press. Previewing a Blacktet show, the New Yorker said, “His performances and recordings reveal a smart post-bop player who circumvents genre clichés by incorporating elements of hip-hop and contemporary R. & B.” Of The Way We Play, DownBeatwrote, “The groove-laden arrangements provide the perfect soundscape for Hill’s fluid improvisational style, which, with its glass-like lucidity, recalls the crisp elegance of hard-bop stalwart Donald Byrd.” In 2016, Hill earned first place in the “Rising Star–Trumpet” category in that magazine’s storied Critics Poll. Throughout his journey, he has supported and guested with a who’s who of jazz that includes Marcus Miller, Dee Dee Bridgewater, Boney James, Kurt Elling, Joe Lovano and Hill’s trailblazing Chicago peer Makaya McCraven.

Today, Hill maintains a nonstop touring schedule with the Blacktet, and the intensely interactive, utterly unique band has become a kind of graduate school for next-level talent—Hill included.“One of the most beautiful things about leading a group is the flow of knowledge and energy that we bounce off of one another,” he says. “Each member contributing their distinctive voice is what truly makes the music and magic happen.”