Atrin Madani - voc
Alexander Ruess - git
Christian von der Goltz - p
Doug Weiss - db
Tobias Backhaus - dr
Atrin Madani ist ein Weltreisender in Sachen Jazz. In seinem Berliner Kiez fest verwurzelt, pendelt er zwischen Berlin und Toronto. 1998 geboren, ist er ein Berliner ohne Ost- oder West- davor, hat er die Teilung der Stadt nicht erlebt, die Mauer nie gesehen. Berlin wurde Hauptstadt und Regierungssitz, für ihn ist es vor allem die deutsche Hauptstadt des Jazz. Und da gibt es keine Grenzen, keine Mauern. Jazz ist eine universelle Sprache. Die Sprache von Atrin Madani. Auf dem exklusiven Programm stehen Meilensteine der gehobenen Popmusik von David Bowie über Donald Fagen und Bob Dylan bis hin zu Coldplay. Wer ihn bereits bei seinen Konzerten auf dem Festival Schloss Kapfenburg oder auf dem Jazzfest Montabaur erlebt hat, wird sich doppelt freuen, denn er weiß, daß der Schöneberger mit persischen Wurzeln keine simplen Cover-Versionen dieser Songs singen, sondern sie in seiner musikalischen Sprache interpretieren wird.
Alexander Rueß - Der Wahl-Berliner Alexander Rueß ist freischaffender Gitarrist, Komponist und Produzent. Er spielte in der Konzertbesetzung des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) 2018/19 und studiert am Jazz-Institut in Berlin und dem Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen. Zu seinen Lehrern zählten Jazzgrößen wie Peter Bernstein, Sandra Hempel, Lage Lund, Paulo Morello, Håvard Wiik und Finn Wiesner. Konzerttourneen führten ihn quer durch Westeuropa sowie nach Japan, Kanada und in die USA. Eines seiner aktuellen Projekte ist die Band „Manko“ mit Otis Sandsjö (tenor), Robert Lucaciu (b), Florian Lauer (dr) und Asger Uttrup Nissen (alt). Produziert wird die Band von dem schwedischen Bassisten Petter Eldh. Des weiteren spielt Alexander in verschiedenen Besetzungen mit u.a. Nathan Ott, Louis Navarro, Wanja Slavin und Benny Brown sowie dem Jazzsänger Atrin Madani. 2019 wurde Alexander Rueß der Lübecker Jazzpreis verliehen. 2018 gewann er mit dem „Alexander Rueß Trio“ den Ensemblewettbewerb der HfM Dresden sowie als Mitglied des BuJazzO den Frankfurter Musikpreis. Alexander Rueß, Jahrgang 1998, wuchs in Ostholstein auf und studierte bereits während der Schulzeit als Jungstudent an der Musikhochschule Lübeck bei Patrick Farrant. Nach dem Abitur studierte er zunächst an der Hochschule für Musik in Dresden und wechselte zwei Jahre später an das Jazz-Institut Berlin. Er war Mitglied im LJJO Hamburg und LJJO Schleswig-Holstein.
Christian von der Goltz ist seit jeher ein gefragter Begleiter und Bandleader in der deutschen Musikszene. Er ist aktives Mitglied der Berliner Jazzszene und ist hier in den unterschiedlichsten und vielseitigsten Besetzungen zu hören. Als Musiker, Komponist und Arrangeur weist seine Karriere Kooperationen mit zahlreichen Sänger/innen und Instrumentalist/innen auf, wie Dotschy Reinhardt, Miriam Netti, David Rose, Iris Romen oder Uschi Brüning. Er spielte mit Axel Dörner, Carlos Bica, Johan Leijonhufvud, Giorgio Crobu, John Schröder, Rudi Mahall, Ed Schuller, Pepe Berns, Frank Möbus, Jan von Klewitz, Henrik Walsdorf, Heinrich Köbberling, Danny Gottlieb, Stanley Sulzmann, Eliot Zigmund, Dejan Terzic, Thomas Alkier, Paul Imm, Felix Wahnschaffe, Spike Robinson, Till Brönner, Claes Jansson, Coco Schumann und vielen mehr.
Doug Weiss -Ich wurde in Chicago geboren und wuchs musikalisch in New York City auf. In meiner 30-jährigen Karriere habe ich die Auftritte von folgenden Musikern unterstützt und gefördert: Al Foster, Eddie Henderson, George Coleman, Lee Konitz, Clifford Jordan, Harold Mabern, Eric Alexander, The Birdland Big Band, David DeJesus, Chris Potter, Eli Degibri, Adam Birnbaum, Peter Bernstein, Brian Blade, Jorge Rossy, Kevin Hays, Mike Moreno, Timothy Hill, Fleurine, Paula West, Jeff Williams, Bill Stewart, Toshiko Akiyoshi, Lew Tabakin, Walt Weiskopf, Lizz Wright, Joe Williams, und Pete Seeger. Ich war schon als Pädagoge und Fürsprecher aktiv, bevor das in Mode kam, und gab Workshops in der ganzen Welt. Derzeit bin ich Professor am SUNY Purchase College, an der New School University und bei ZOOM. Im Sommersemester 2019 war ich Gastprofessor für Kontrabass und Ensemble am Jazz Institut Berlin.
Tobias Backhaus wurde am 8. Januar 1984 in Darmstadt, Deutschland, geboren. Er begann im Alter von 5 Jahren mit dem Schlagzeugspiel und studierte anschließend bei Jazzmeistern wie Keith Copeland, Ari Hoenig, Jim Black, John Hollenbeck und Jeff Ballard. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Jazz-Performance vom Jazz-Institut Berlin. Seine individuelle Herangehensweise und stilistische Vielfalt - von traditionellem Jazz über freie Improvisation bis hin zu moderner klassischer Musik und darüber hinaus - sowie seine Fähigkeit, sich mühelos zwischen diesen verschiedenen Welten zu bewegen, haben ihn zu einem der gefragtesten jungen Schlagzeuger in der deutschen Jazzszene gemacht.
Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr)
Artist Support Fee: 15€
Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin