Katya Tasheva - voc. (BG)
Vladimir Karparov - sax., comp.(BG)
Daniel Stawinski - p. (DE)
Igor Spallati - b. (IT)
Dimitris Christides - dr. (GR)
Das Balkan Spirit Ensemble wurde im 2015 in Berlin gegründet. Ziel des Ensembles ist der musikalische Austausch zweier verschiedener Musiksprachen – die der Balkan Volkslieder und die der modernen Jazz- und zeitgenössischen Musik anhand der Arrangements vom Balkan Spirit Ensemble. Die melodische Stärke und Vitalität dieser Lieder möchten wir durch unsere Interpretation in eine zeitgenössische musikalische Sprache erzählen.
The Balkan Spirit Ensemble is featuring some of Berlin´s finest musicians. It is a collaboration of musicians that have dedicated their artistic energy in bridging jazz improvisation with traditional folk music. Together they come here to present a journey through the Balkans. The Band fuses together the melodic and rhythmic lightness of Greek, Romanian, Turkish, Bulgarian, Macedonian and Serbian folk traditions with the more explorative and spontaneous language of Jazz. Be prepared to weep, scream, laugh and dance through an unforgetful journey of the Balkan Spirit.
Katya Tasheva ist geboren und aufgewachsen in der bulgarischen Stadt Varna. Schon als kleines Kind entdeckte sie die Musik und das Singen für sich, die eine zentrale Rolle in ihrem Leben haben. Nach dem Abitur zog sie nach Berlin, um Kommunikationswissenschaft und Sozial- und Kulturanthropologie an der Freien Universität zu studieren. Durch ihr Studium, ihre Sprachbegabung, aber vor allem durch ihren Austausch mit Menschen aus jeder Ecke der Welt, für die Berlin eine Heimat weg von der Heimat geworden war, entdeckte sie die große gesellschaftliche Rolle der Musik und konkret des Liedersingens. Schnell bestätigte sich, dass das ihre Berufung ist, und sie machte sich zum Ziel verschiedene populäre und folkloristische Gesangsstile zu erlernen, wie Jazz, Soul, Hip Hop, Oper, Elektronik, die unterschiedlichen Traditionen des bulgarischen Volksgesangs, als auch des Gesangs aus anderen Ländern des Balkans, Lateinamerika und des Nahen Ostens. Dank dieser Fähigkeit schloss sich Katya Tasheva zahlreichen Musikprojekten an, mit denen sie internationale Bühnenerfahrung machen durfte. So war sie 2006 bis 2011 Teil des Bulgarischen Orthodoxen Chors als auch des Folklorechors „Bulgarian Voices Berlin“, wo sie den Saxophonisten Vladimir Karparov kennenlernte. Mit „Bulgarian Voices Berlin“ und Karparov nahm sie 2011 an der erfolgreichen internationalen Tanz-/ Musikproduktion „Le Savali“ mit Regisseur Lemi Ponifasio aus Neuseeland und Musikregisseur Fabrizio Cassol aus Belgien. Mit der elektronischen Weltmusikband „Sonora Milagrosa“ erlaubten sich Katya Tasheva und ihre Kollegen die lateinamerikanischen und balkanischen Musiktraditionen spielerisch zu kombinieren und elektronisch neu zu interpretieren. Ihre Stimme erklang bei der Tanzperformance „Gravity“ des Choreographen Ming Poon mit Tänzern der Tanzakademie in Singapur. 2011 gründete sie die Vokalgruppe für bulgarische Volksmusik „Peperuda“, die schnell zu einem Berliner Geheimtipp wurde und verschiedene Berliner Musiker begleitete, wie z.B. die Bands Ofrin, Knoblauch Klezmer Band, und den Sänger Dury de Bagh. Im Jahre 2013 eröffnete das improvisatorische Projekt „Hakafot“ von Oori Shalev mit Katya Tasheva als Hauptsängerin, das Jüdische Musikfestival in Warschau, Polen. Seit 2011 ist Katya Tasheva Hauptsängerin zweier Berliner Bands: „Rotfront“, die als Teil der „Russendisko“ Tradition europaweiten Erfolg mit ihrer Kombination aus Osteuropäischer Musik, Rock, Ska, Reggae und Hip Hop erlebt, und „Mr. Zarko“, eine Band mit talentierter internationaler Besatzung, die der Balkanmusik einen theatralisch-improvisatorischen Touch gibt. Seit 2016 ist sie Sängerin des neuen Balkanjazz Projekts „Balkan Spirit Ensemble“. Neben der rein musikalischen Arbeit ist Katya Tasheva auch im sozialen Bereich tätig. Seit Ende 2015 gibt sie Musikunterricht an Kindern der Schule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt „Albatros“ in Karlshorst, Berlin, und ist Moderatorin bei Karuna Prevents (Verein für Suchtprävention für Kinder und Jugendliche). Seit Januar 2016 unterstützt sie das Team der Jugendorganisation für Roma und Nicht-Roma, Amaro Foro, mit Musikkursen für Kinder.
Vladimir Karparov - Der bulgarische Ausnahmesaxophonist Vladimir Karparov ist in der Tradition des Balkans und modernem Jazz gleichermaßen zu Hause. Er gilt als einer der hoffnungsvollsten Talente der bulgarischen Jazzszene und wurde für sein Schaffen schon mehrfach ausgezeichnet: u.a. als “Bester Junger Jazzmusiker im Balkan” oder ebenfalls mit einem Preis bei Internationalem Wettbewerb für Jazzmusiker in Monaco.
Daniel Stawinski - Neben seiner Konzerttätigkeit als Pianist wirkt Daniel Stawinski auch als Arrangeur. Seine Arrangements sind sowohl im Jazz als auch im Salsa und Latin Jazz-Bereich gefragt (zum Beispiel für das Sophia Nelson Afro-Cuban Jazz Project). Als Musikpädagoge war er jahrelang an der Pariser Musikschule ISAAC in verschiedenen Fächern (Klavier, Harmonie, Arrangement, Latin Jazz Combo) tätig. Zur Zeit unterrichtet er an der Global Music Academy in Berlin. Dank seiner intensiven Konzerttätigkeit ist Daniel Stawinski weltweit in zahlreichen Ländern aufgetreten (u.a. in Norwegen, Italien, Spanien, Litauen, Polen, Rumänien, Ukraine, Tunesien, Senegal, Brasilien, Haiti, Indien, Nepal…) und stand in renommierten Jazzfestivals auf der Bühne (Klavier Festival Ruhr, Montreux Jazz Festival, Marciac Jazz Festival, Kathmandu Jazz Festival, Movimentos Arts Festival, Umbria Jazz Festival, Cully Jazz Festival, Schaffhauser Jazzfestival, Marseille Jazz des 5 Continents, Martinique Jazz Festival, Jazz Festival de Port-au-Prince, Jazz Festival de Saint-Louis, Lviv Alfa Jazz Fest…). Mit seinem Latin Jazz Projekt Clave Azul gewann er 2005 den ersten Preis des Berliner Jazz&Blues Award.
Dimitris Christides - Er begann mit 14 in Athen Schlagzeug zu spielen, lernte und entwickelte sich in verschiedenen Jazz-, Rock-, und Popmusikgruppen weiter. Mit 18 Jahren zog er nach England, wo er Unterricht bei Paul Elliot, Pete Zeldman, Spyros Panagiotopoulos und Jojo Mayer nahm. Weiterhin studierte er am London College of Musik populäre Musik. Seit 2003 lebt und arbeitet der Schlagzeuger in Berlin. Dimitris Christides spielt u.a. mit Musikern wie Bob Lennox, Hans Hartmann, Jesse Ballard, Ron Spielman, Ali Keita, Abdourahmane Diop, Hub Hildenbrand, Ray Blue und im Koulak Quartett, im Trio Romenca und im Bukarester Tango Project.
Igor Spallati studierte am Jazzinstitut Berlin bei Greg Cohen und John Hollenbeck. 2011 war er der erste Gewinner des Savoy Award of Excellence. Er arbeitete in dieser Zeit u. a. mit Mike Richmond, Dado Moroni, Pietro Tonolo, Gabriele Mirabassi, Fred Hersch, Joe Chambers und trat auf verschiedenen Jazzfestivals wie Jazz Baltica und Umbria Jazz auf. Seit Ende der 2000er-Jahre arbeitete er u. a. in der Formation Nickhead, mit Simon Kanzler und mit Anna Webber. Als Hornist war er am Album Labyrinth (2013) der italienischen Rockband Fleshgod Apocalypse beteiligt. Er ist Mitglied des Rosen Quintett (mit Benedikt Joch, Edith Steyer, Kay Lübke und Nikolaus Neuser); ferner spielte er u. a. mit Clara Haberkamp, Fuasi Abdul Khaliq, Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe, Florian Menzel und Uri Gincel/Moritz Baumgärtner und Volker Schlott.
Show: 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Show: 21:30 Uhr - 22:30 Uhr (Einlass 21:00 Uhr)
Eintritt frei - Beitrag erwünscht
IMPORTANT: The time you book your reservation for is the beginning of the concert! Please make sure to arrive at the club in time, but at least 15min before the concert starts, as we allocate seats on a first-come-first-serve basis. Arriving too late (less than 15min before the concert) may cause that your seats will be no longer available, especially when the concert is booked out.
In order to comply with the current distance and hygiene regulations, we will from now on present 2 shows per evening with a changing audience, as it is also common in cities like New York and London. This will create a very special, intimate and familiar atmosphere for you and us through the resulting new room layout with sofas and upholstered chairs distributed throughout the entire room and will ensure an even more intense and electrifying live music experience, which you will be able to enjoy more than ever before!
Reservations are limited due to social distance regulations.
We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much
(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).
Hinweise zur Reservierung - WICHTIG: Die Uhrzeit, zu der Sie reservieren, ist der Konzertbeginn. Bitte beachten Sie, rechtzeitig, mindestens jedoch 15min vor Konzertbeginn, am Club zu erscheinen, da wir Sitzplätze auf First-Come-First-Serve-Basis vergeben. Die Uhrzeit, zu der Sie reservieren, ist der Konzertbeginn. Bei zu spätem Erscheinen (weniger als 15min vor Konzertbeginn) können Ihre Plätze wieder freigegeben werden.
Um die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten, werden wir ab sofort 2 Shows pro Abend mit einem wechselnden Publikum präsentieren, wie es auch in Städten wie New York und London üblich ist. Dies verschafft uns und Ihnen durch die daraus entstandene neue Raumaufteilung mit im gesamten Raum verteilten Sofas und gepolsterten Stühlen eine ganz besondere, intime und familiäre Atmosphäre und sorgt für ein noch intensiveres und elektrisierenderes Livemusikerlebnis, welches Sie so mehr denn je genießen können!
Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!
(Unser Team wurde gründlich über die Hygienevorschriften informiert. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns strikt an die Hygienevorschriften und Distanzierungsmaßnahmen halten.)
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.