Arcadius Didavi - b., tanikka, perc., voc.
Moussa Coulibaly - balafon, ngoni, voc.
Donat Kubrinski - tr.
Mauro Pandolfino - guit.
Tunde Alibaba Agonglo - dr., perc., voc.
Drei Musiker-Koryphäen aus Benin und Burkina Faso treffen sich im Schmelztiegel Berlin. Sie kombinieren ihre westafrikanischen Wurzeln mit Afrobeat, Salsa, Funk, Blues und Jazz. Die entstehende feurige Tanzmusik mit einer Prise Desert Blues taufen sie augenzwinkernd "Afrikadelle". Gesungen wird in Yorouba, Fon, Dioula, Französisch und Deutsch, mit durchdringender Power-Stimme von Moussa Coulibaly - die auch ohne Autotunes auskommt - changierend mit den sanften Stimmen von Arcadius Didavi und Tunde Alibaba. Die rhythmisch pulsierenden Melodieinstrumente Balafon, Ngoni und Tanikka mit Kalebassen als akustischen Klangkörpern werden mit Bassgitarre, Perkussion und Drums zu funkigen Balladen arrangiert. Das Trio wird begleitet von Jazzgitarrist Mauro Pandelfino aus Italien und Trompeter Donath Kubrinski aus Polen. Ein virtuoses Ensemble voller Elan, Witz und genialer Musikalität!
Arcadius Didavi, Komponist, Bassist und Sänger, fasziniert durch seine Art, Musik aus Benin für den modernen Jazz fruchtbar zu machen und in ein neues Spannungsfeld zu überführen. Dabei überträgt er die afrikanische Polyrhythmik auf seine Kompositionen mit der Folge, dass alle vier Musiker gleichzeitig unterschiedlich akzentuierte Rhythmen spielen und die daraus resultierenden cross-beats mit Jazzharmonien verwoben werden. Arcadius Didavis Kreativität scheint keine Grenzen zu kennen: Zusätzlich zur virtuosen und groovigen und zuweilen funkigen Bassgitarre spielt er Tanikka, Doppelkalimba und Gogba, die er selbst gebaut und für den Jazz weiterentwickelt hat, um erfrischende klangliche Nuancen zu realisieren. Seine charmante Art, das Publikum einzubeziehen, die poetische Verwendung dramatischer Elemente und afrikanischer Sprichwörter und sein warmherziger Gesang schaffen eine insgesamt mitreißende Stimmung.
Beginn 21:15 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt frei - Beitrag erwünscht
ES SIND NUR NOCH STEHPLATZRESERVIERUNGEN MÖGLICH/FROM NOW ON YOU CAN RESERVE STANDING SPOTS ONLY
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.