Declan Forde - Piano (UK)
James Banner - Double Bass (UK)
Lukas Akintaya - Drums (DE)
Practically Married, das sind Declan Forde und James Banner, die regelmäßig im Zig Zag zu Gast sind. Seit 2015 haben Practically Married mit Vilde&Inga, Tobias Delius, John Hollenbeck, Max Andrzejewski, João Lopes Pereira, Eric Vaughn und vielen anderen zusammengearbeitet und sind zu einer festen Größe in der Berliner Jazz- und Improvisationsmusikszene geworden. Sie treten auch als Teil anderer Acts auf, darunter die preisgekrönte Rachel Sermanni und James Banner's USINE, und haben 2018 ausverkaufte Shows im Spiegesaal und Konzerthaus Berlin (mit Fabiana Striffler und Mirna Bogdanovic) und beim Leeds Jazz Festival gespielt. Sie haben 4 Veröffentlichungen auf Bandcamp veröffentlicht.
SWINGIN’ AT THE ZIG ZAG - Das Zig Zag ist stolz darauf, eine Sonntagskonzertreihe zu präsentieren, die eine Gemeinschaft von Jazzkünstler*innen vorstellt, die dafür verantwortlich sind, eine Explosion von Energie und Leben in die Berliner Jazzszene zu bringen. Die Reihe wird einige der gefragtesten, hochqualifizierten und aufregenden jungen Jazz-Talente der heutigen Szene präsentieren. Gegen den Trend der Komplexität, Abstraktion und Akademisierung" der Künste haben diese jungen Meister*innen die Jazzszene überrascht, indem sie die Clubs gefüllt und die Liebe und Leidenschaft für stark swingende Musik wieder zum Leben erweckt haben. Die Auftritte sind komplett akustisch mit wenig bis gar keiner Verstärkung. Subtiles Zusammenspiel, melodischer Fokus und gefühlvolle Virtuosität sind hier im Fokus. Wenn Sie Interesse an einigen der feinsten swingenden Klänge des Jazz haben, sollten Sie sich dieses Musikerlebnis nicht entgehen lassen.
Declan Forde ist ein Pianist aus Schottland und lebt seit 2014 in Berlin. In den letzten Jahren hat sich Forde in Berlin zu einem Pianisten entwickelt, der ein breites Spektrum an musikalischen Situationen abdeckt. Vom Early Jazz mit Igor Spallati's Musicomaniacs, über die Aufführung der Musik von Duke Ellington mit dem amerikanischen Bassisten Greg Cohen (Ornette Coleman, John Zorn, Woody Allen, etc.); Originalmusik mit James Banner's Usine bis hin zu frei improvisierter Musik mit Künstlern wie Jeff Williams, John Hollenbeck, Tobias Delius, Max Andrzejewski, Cansu Tanrikulu, Rudi Mahal, Jan Roder und Michael Griener. Forde tritt auch solo auf und wurde von den Berliner Festspielen eingeladen, im Rahmen der Installation "Antoine's Organ" des amerikanischen Künstlers Rashid Johnson im Berliner Gropius Bau von Juli bis Dezember 2019 aufzutreten. Außerhalb der Welt des Jazz und der improvisierten Musik tritt Forde seit über zehn Jahren mit der schottischen Sängerin und Künstlerin Rachel Sermanni auf, tourt mit ihr und macht Aufnahmen.
James Banner ist ein improvisierender Musiker und Komponist, der in Berlin lebt. Er tritt in einer Vielzahl von Konstellationen in den Bereichen Jazz, improvisierte und zeitgenössische Musik in Projekten wie James Banner's USINE, Birgitta Flick Quartet und Tilo Weber Quartet auf: Four Fauns, sowie als Komponist für gemeinsame Projekte mit Künstlern und Kollektiven wie Stephanie Lamprea und The Arc Project. Seine Musik wurde von der BBC, der PRS Foundation, Deutschlandfunk Kultur, der Initiative Musik und dem Berliner Senat unterstützt und vorgestellt. James ist derzeit Co-Kurator der monatlichen Residency Practically Married (mit Declan Forde) im Berliner Donau115 und Gastdozent für Improvisation am Leeds College of Music.
Lukas Akintaya (1991) ist ein in Berlin lebender Schlagzeuger und Komponist der bei diversen Projekten als co-leader in Erscheinung tritt. Bereits in jungen Jahren kam der gebürtige Lüneburger mit Musik aus verschiedenen Bereichen in Berührung und begann mit sechs Jahren mit dem Schlagzeugspiel. Nach zunächst vorwiegend klassischer Ausbildung entdeckte er als junger Teenager seine Liebe zur Improvisierten und Groove-basierten Musik. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Hochschule für Künste (HfK) Bremen und wechselte 2013 an das Jazz-Institut Berlin, wo er unter anderem mit John Hollenbeck, Jim Black und Greg Cohen studierte. Sein Studium schloss er dort 2017 ab. 2015/2016 absolvierte er ein Auslandssemester am Pariser Conservatoire (CNSMDP) bei Dré Pallemerts. 2014 co-gründete er gemeinsam mit seinen langjährigen Gefährten Povel Widestrand und Mathias Jensen das HOLON Trio welches seit seiner Gründung die zwei Alben HOLON (2016) und Shields Down (2019) veröffentlichte und viele Konzerte auf internationalen Bühnen spielte. Von 2018 bis 2020 studierte Akintaya als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der New York University (NYU). In New York arbeitete er mit Künstlern wie unter anderem Billy Drewes, Drew Gress, Kevin Hays, Alan Ferber, Brad Shepik, Rich Perry und Andrew D’ Angelo. Konzertarrangements führten ihn unter anderem in Konzertsäle wie die Carnegie Hall (New York City), die Cesis Concert Hall (Riga, Litauen) oder den Blue Note Jazz Club New York und auf Festivals wie das Copenhagen Jazz Fest, Umbria Jazz, Kurt Weil Fest, Jazzfest Berlin, Leipziger Jazztage, Jazzralley Düsseldorf und das Bauhausfest Dessau. Akintaya ist Empfänger diverser Auszeichnungen, darunter der Europäische Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis 2015, das Kompositionsstipendium des Landes Niedersachsen 2019, Stipendiat im Graduiertenprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) 2018-2020 sowie ein Stipendium des IMPACT Diversitätsfonds der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa 2021.
Beginn 20:30 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
SUMMER SPECIAL: 15€ Artist Support inklusive 2 Freigetränken!
Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin
RESERVATION:
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