Dima Bondarev - Trumpet (UKR)
Declan Forde - Piano (UK)
Roz Macdonald - Bass (UK)
Jordan Dinsdale - Drums (UK)
Wenn es um die amerikanische Kultur geht, haben nur wenige Menschen einen so großen Einfluss darauf gehabt wie Cole Porter. Er war die Hitmaschine des Broadway-Musicals und produzierte Klassiker, zu denen Fred Astaire tanzen konnte. Als einer der bekanntesten und allseits gelobten Komponisten des 20. Jahrhunderts schuf er einige der berühmtesten und beliebtesten Melodien der englischen Sprache, wie z. B. I've Got You Under My Skin, Night and Day und Let's Do It, Let's Fall in Love. Bekannt für seine frechen Texte und eingängigen Melodien, wirkt sein Vermächtnis bis weit in dieses Jahrhundert hinein, und eine Hommage an sein Genie im Zig Zag ist längst überfällig! Eine frische Band, bestehend aus einigen der talentiertesten und gefragtesten jungen Musiker Berlins, wird sich einen ganzen Abend lang dem Cole Porter Songbook widmen.
SWINGIN’ AT THE ZIG ZAG - Das Zig Zag ist stolz darauf, eine Sonntagskonzertreihe zu präsentieren, die eine Gemeinschaft von Jazzkünstler*innen vorstellt, die dafür verantwortlich sind, eine Explosion von Energie und Leben in die Berliner Jazzszene zu bringen. Die Reihe wird einige der gefragtesten, hochqualifizierten und aufregenden jungen Jazz-Talente der heutigen Szene präsentieren. Gegen den Trend der Komplexität, Abstraktion und Akademisierung" der Künste haben diese jungen Meister*innen die Jazzszene überrascht, indem sie die Clubs gefüllt und die Liebe und Leidenschaft für stark swingende Musik wieder zum Leben erweckt haben. Die Auftritte sind komplett akustisch mit wenig bis gar keiner Verstärkung. Subtiles Zusammenspiel, melodischer Fokus und gefühlvolle Virtuosität sind hier im Fokus. Wenn Sie Interesse an einigen der feinsten swingenden Klänge des Jazz haben, sollten Sie sich dieses Musikerlebnis nicht entgehen lassen.
Dima Bondarev
Geboren 1984 in der Ukraine, begann Dima Bondarev im Alter von 9 Jahren Trompete zu spielen und entdeckte seine Leidenschaft für den Jazz, nachdem er als Kind zunächst klassische Musik studierte. 2011 und 2016 erhielt er das polnische Kulturstipendium "Gaude Polonia" und studierte daraufhin in Warschau und Breslau bei Piotr Wojtasik und Robert Majewski. Zwischen 2008 und 2013 war Bondarev in der Ukraine, Russland und Polen sehr aktiv und nahm an großen Jazzfestivals und Konzerttourneen teil. Er ist Mitglied der berühmten ukrainischen Jazzband Acoustic Quartet und der Gruppe Magnifika. Seit 2007 hat er an verschiedenen internationalen Musikwettbewerben und Festivals in Russland und der Ukraine teilgenommen. 2010 gewann er den großen Preis beim MuzEnergo Festival, Usadba Jazz Festival und 2011 den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb junger Jazzkünstler, benannt nach Kim Nazaretov (Rostov-on-Don). Seit 2013 lebt Bondarev in Berlin, wo er sowohl ein Bachelor- als auch ein Masterstudium am Jazz Institut Berlin (JIB) bei Gerard Presencer, Tom Arthurs, Martin Auer und Sebastian Studnitzky sowie John Hollenbeck, Greg Cohen, Geoffroy De Masure, Julia Hulsmann, Tino Derado, Guilherme Castro und Javier Reyes absolvierte. Er erhielt das Deutschlandstipendium 2017 sowie den JIB-Jazz-Preis der Karl Hofer Gesellschaft 2015 für das Bondarev/Osypov Quintet. Bondarevs eigene Gruppe, das Dima Bondarev Quintet, ist auf Festivals in ganz Europa aufgetreten, darunter das Umbria Jazz Festival in Italien, das Xjazz Festival in Deutschland, Jazz nad Odra in Polen, Jazz Bez in der Ukraine und Polen und Jazz à Montauban in Frankreich. Sein Debütalbum "I'm Wondering" gewann den 2. Preis des '50th Jazz and Odra Festivals' in Wroclaw (Polen, 2014), den 1. Preis des Festival de Jazz à Montauban (Frankreich, 2014) und den JIB-Jazz-Preis 2015 der Karl Hofer Gesellschaft gestiftet von Toni und Albrecht Kumm. Außerdem war die Band als Special Guest auf dem Umbria Jazz Festival zu hören. Als Sideman hat Dima mit Greg Cohen, Joey Baron, Conrad Herwig, Steve Turre, Nels Cline, Jim Black, Dana Hall, NDR Big Band, Josh Ginsburg, Wanja Slavin, Elias Stemeseder und vielen anderen zusammengearbeitet.
Declan Forde ist ein Pianist aus Schottland und lebt seit 2014 in Berlin. In den letzten Jahren hat sich Forde in Berlin zu einem Pianisten entwickelt, der ein breites Spektrum an musikalischen Situationen abdeckt. Vom Early Jazz mit Igor Spallati's Musicomaniacs, über die Aufführung der Musik von Duke Ellington mit dem amerikanischen Bassisten Greg Cohen (Ornette Coleman, John Zorn, Woody Allen, etc.); Originalmusik mit James Banner's Usine bis hin zu frei improvisierter Musik mit Künstlern wie Jeff Williams, John Hollenbeck, Tobias Delius, Max Andrzejewski, Cansu Tanrikulu, Rudi Mahal, Jan Roder und Michael Griener. Forde tritt auch solo auf und wurde von den Berliner Festspielen eingeladen, im Rahmen der Installation "Antoine's Organ" des amerikanischen Künstlers Rashid Johnson im Berliner Gropius Bau von Juli bis Dezember 2019 aufzutreten. Außerhalb der Welt des Jazz und der improvisierten Musik tritt Forde seit über zehn Jahren mit der schottischen Sängerin und Künstlerin Rachel Sermanni auf, tourt mit ihr und macht Aufnahmen.
Jordan Dinsdale Der junge britische Schlagzeuger, der in Berlin lebt, hat mit einigen der größten Namen des Jazz studiert und gespielt, darunter Jimmy Cobb, Chris Cheek, Jimmy Wormworth und Greg Cohen. Seit seinem Umzug nach Berlin im Juni 2019 hat Jordan ein Trio-Album mit dem großartigen Greg Cohen und Declan Forde unter dem Titel FORDE/COHEN/DINSDALE aufgenommen. Im Winter 2019 nahmen Jordan und der Bassist Yonatan Levi im Herzen Berlins mit Ofer Ganor und Ilya Lushtak auf, zwei Weggefährten der New Yorker Szene. Nachdem sie Anfang 2020 Doug Weiss kennengelernt haben, haben sie bereits eine Zusammenarbeit in verschiedenen Situationen begonnen und teilen die Liebe zum gleichen Beat. Derzeit haben sie ein Trio mit Béla Meinberg am Klavier. Einige von Jordans Lehrern sind Jimmy Cobb, Johnathan Blake und Eric McPherson.
Roz Macdonald ist eine schottische Kontrabassistin, die derzeit in Berlin, Deutschland, lebt. Sie studierte am Leeds College of Music, wo sie das Yamaha Jazz-Stipendium für herausragende Musiker erhielt. Sie arbeitet regelmäßig in ganz Europa und hatte das Glück, mit einigen renommierten Jazzmusikern wie Scott Hamilton, Bruce Barth, Perico Sambeat und Tim Garland zu lernen und zu arbeiten. Seit sie 2017 nach Berlin gezogen ist, spielt, komponiert und unterrichtet Roz aktiv in der pulsierenden Jazzszene, sowohl als Side-Woman als auch mit ihrem eigenen Projekt. Ihr erstes Album als Leaderin wird Ende 2021 erscheinen.
Beginn 20:30 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
SUMMER SPECIAL: 15€ Artist Support inklusive 2 Freigetränken!
Ab 21:30 Uhr 10€ Artist Support inklusive 1 Freigetränk!
Please note: Reservations are limited due to social distance regulations.
We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much
(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).
Bitte beachten Sie: Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!
(Unser Team wurde gründlich über die Hygienevorschriften informiert. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns strikt an die Hygienevorschriften und Distanzierungsmaßnahmen halten.)