Felix Wahnschaffe - Altsaxophon
Martin Klingeberg - Trompete
Christian v.d. Goltz - Klavier
Ben Lehmann - Kontrabass
Kay Lübke - Schlagzeug
Das aktuelle Line-Up von ALPHA ALPHA verspricht musikalischen Genuß auf hohem Niveau ! ALPHA ALPHA hat sich um einen außergewöhnlichen Bassisten erweitert, der zugleich Christian von der Goltz wieder die Möglichkeit gibt, sich am Flügel voll zu entfalten. Statt Thomas Alkier, der damit beschäftigt ist, z.B. mit Helge Schneider zu touren, spielt Kay Lübke ein hochenergetisches Schlagzeug, das die Band gewaltig nach vorne schiebt, und die Frontline wird, wie gewohnt, von Felix Wahnschaffe und Martin Klingeberg in Bewegung gehalten. Die Band hat aus Stücken von Cannonball Adderley, Lee Morgan, Freddie Hubbard, Kenny Dorham u.a. ein Programm geformt, das einen absolut energiegeladenen und vibrierenden Abend verspricht!
CHRISTIAN VON DER GOLTZ ist seither ein gefragter Begleiter und Bandleader in der deutschen Musikszene. Er ist aktives Mitglied der Berliner Jazzszene und ist hier in den unterschiedlichsten und vielseitigsten Besetzungen zu hören. Als Musiker, Komponist und Arrangeur weist seine Karriere Kooperationen mit zahlreichen Sänger/innen und Instrumentalist/innen auf, wie Dotschy Reinhardt, Miriam Netti, David Rose, Iris Romen oder Uschi Brüning. Er spielte mit Axel Dörner, Carlos Bica, Johan Leijonhufvud, Giorgio Crobu, John Schröder, Rudi Mahall, Ed Schuller, Pepe Berns, Frank Möbus, Jan von Klewitz, Henrik Walsdorf, Heinrich Köbberling, Danny Gottlieb, Stanley Sulzmann, Eliot Zigmund, Dejan Terzic, Thomas Alkier, Paul Imm, Felix Wahnschaffe, Spike Robinson, Till Brönner, Claes Jansson, Coco Schumann und vielen mehr.
MARTIN KLINGEBERG ist sicherlich einer der spannendsten Jazzmusiker Berlins. Trotz vielseitiger Engagements, ob nun in der Weltmusikszene (Ebo Taylor, Nasser Kilada u.v.a.), der Theaterszene (Berliner Ensemble, Schaubühne, Thomas Ostermeier, Robert Wilson u.v.a.), der Popmusikszene (K.I.Z., „Wir Sind Helden“,Ben Becker u.v.a.) oder der Jazzszene (Kalle Kalima, Uschi Brüning, John Schröder, Rudi Mahall u.v.a.), wo auch immer er auftaucht, hat er einen unverwechselbaren Sound. Er arbeitete als freier Musiker in unterschiedlichsten Besetzungen (von Solo bis Big Band), außerdem als Studiomusiker für die „Stachelschweine“, Udo Jürgens, sowie für Filmmusiken wie beispielsweise „Frau2 sucht HappyEnd“ mit Ben Becker, „Die Konferenz“, für verschiedene Serien sowie Dokumentarfilme und bei zahlreichen Musik- und Rundfunkproduktionen.
FELIX WANSCHAFFE studierte an der Hochschule der Künste bei David Friedman, Siggi Busch und Dave Liebman. Er arbeitete u.a. mit Ronnie Bourrage, Miroslav Vitous, John Tchicai, Alex v. Schlippenbach, Sam Rivers, Aki Takase, Simon Nabatov, Matthias Schubert, Ed Schuller, John Betsch und Steve Lacy.
1997 Kompositionsstipendium in New York. Er leitete diverse Ensembles, für die er auch die Musik komponierte. Hauptwerk ist seit 20 Jahren die Band "Das Rosa Rauschen" in der auf hohem Niveau kammermusikalisch-zeitgenössischer Jazz auf polyphoner Basis zum besten gegeben wird. ( John Schröder Git, Oliver Potratz Bass, Eric Schaefer Drums ). Im Frühjahr 2008 erscheint die dritte CD "Schall und Wahn". Von Rosa Rauschen gibt es insgesamt 4 CD´s; seit 2010 in veränderter Besetzung mit Achim Kaufmann piano, Andi Lang bass und Moritz Baumgärtner. Eine weitere seiner erfolgreichen Bands ist das Orgeltrio Orgonauten mit Wolfgang Roggenkamp an der Hammond B3 Orgel und Ray Kaczynski am Schlagzeug. Reinen Free Jazz kann man von der Band "Schlapitzki" hören. Hier wurde 2015 das Album "Schlapitzki Live" bei Unit Records veröffentlicht.
KAY LUEBKE stammt ursprünglich, wie viele Neu-Berliner aus, Südwest-Deutschland. 1998 kam er nach Berlin, um an der Musikhochschule "Hanns Eissler" bei Holger Nell Schlagzeug zu studieren. Er hat in den letzten Jahren CDs und Konzerte mit u.a. Uschi Brüning, Sheila Jordan, Dave Liebman, Richie Cole, Till Brönner, Gitte Haenning, Uli Gumpert, Luten Petrowsky, Christof Sänger, Andreas Willers, Lyambiko, Efrat Alony und Jens Winther (ein-)gespielt. Kay Luebke war an der Schaubühne, an der Volksbühne und am Berliner Ensemble engagiert, außerdem wirkte er mit bei Produktionen von Tanzplan Dresden und SpielzeitEuropa/Berlin. Im Jahr 2008 gewann er den Studiopreis Jazz des Berliner Senat mit der Gruppe Croomp. 2009 gewann er erneut, diesmal im Feld Pop-Rock mit dem australischen Singer/Songwriter Stephen Brandon. Augenblicklich ist er sehr aktiv in den Clubs und auf den Konzertbühnen Berlins und anderswo (neben Deutschland und Europa z.B. Marokko, Israel, Ägypten) mit dem Silke Eberhardt Trio und der Band Croomp.
BEN LEHMANN wurde im März 1990, also zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, in Berlin geboren. Über Umwege ist er seit einigen Jahre beim Kontrabass und vor allem akustischen Jazz gelandet und fühlt sich dort äußerst wohl. Beeinflusst und inspriert von der Jazz Szene Berlins um Protagonisten wie Rudi Mahall, Alexander von Schlippenbach, Jan Roder, Axel Dörner, Henrik Walsdorff, usw... entschloss er 2012 sich zu einem Musikstudium in Saarbrücken bei Stefan Scheib, welches dann im Herbst 2015 durch die Rückkehr nach Berlin sein Ende fand. Im Saarland lernte er unter Anderem den Schlagzeuger Martial Frenzel kennen, sowieso Hartmut Oswald, Christof Thewes und Johannes Schmitz, und ist sehr froh, dass diese musikalischen Kontakte auch von der Distanz zwischen der Bundes- und der Landeshauptstadt unberührt weiter bestehen. In Berlin werden nun seitdem eigene Projekte gepflegt, sowie kompositorische Forschung betrieben und sich an dem Pool großartiger Musiker erfreut.
Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr)
Artist Support Fee: 15€
Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin