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Ben Kraef - sax. (MNE/DE)
Ludwig Hornung - p. (DE)
Josh Ginsburg - bass (USA)
Jan Leipnitz - dr. (DE)

“Autumn is a second spring when every leaf is a flower” Albert Camus

Es gibt keine Jahreszeit, die besser zu den Klängen des Jazz passt als die melancholische und romantische Zeit des Herbstes. Der Herbst wurde in zahllosen Interpretationen von Liedern von Künstlern wie Nat King Cole, Billie Holiday, Miles Davis und John Coltrane verkörpert. Die vier Musiker, die alle in der Berliner sowie in der internationalen Jazzszene beheimatet und bekannt sind, werden uns mit heißen Liedern so richtig einheizen, um uns die Kälte der nun einsetzenden dritten Jahreszeit vergessen zu lassen. So vielfältig wie die Farben des Herbstes, so facettenreich werden ihre Expeditionen durch Stücke der gesamten Jazzgeschichte sein, allesamt Kompositionen, die direkt oder indirekt mit dem Herbst zu tun haben. 

Auch wenn es nun draußen langsam kalt wird: Im Zig Zag wird es heiß … !

Ben Kraef
Als Sohn einer montenegrinischen Mutter und eines deutschen Vaters wurde Ben in Berlin geboren und hat an der HfM "Hanns Eisler" in Berlin und am City College of New York studiert. Er hat mehrere Auszeichnungen wie den Yamaha-Saxophonwettbewerb gewonnen, bisher zwei Platten als Leader veröffentlicht und ist mit John Patitucci, Marcus Gilmore, Tootie Heath, John Abercrombie, Jeff Tain Watts, David Gilmore, Fred Hersch, Lalo Schifrin, Francois Moutin, um nur einige zu nennen, aufgetreten.

Ludwig Hornung, geboren 1986 in Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, begann seine Ausbildung sechsjährig mit klassischen Klavierstunden und Schlagzeugunterricht, in den anschließenden Jahren folgten zweite und erste Preise bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Parallel dazu interessierte sich Ludwig Hornung für elektronische Musikstile wie Trip Hop, Hip Hop und Breakbeat und begann noch im Jugendalter, Beats und Remixes mit DJs aus dem Rhein-Main-Gebiet zu produzieren. 2006 begann er ein Studium als Diplommusiker im Bereich Jazz-Klavier an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Paul Schwarz. Während dieser Zeit in Stuttgart war er Mitglied der Backingband „Soulfood International", mit der er namhafte Raggae-Musiker wie Rico Rodriguez, Derrick Morgan und Alton Ellis bei Konzerten, Festivals und Tourneen in ganz Europa begleitete. 2008 wechselte er dann an das Jazz Institut Berlin zu Prof. Wolfgang Köhler, Prof. David Friedman und Prof. Hubert Nuss, wo er im Juli 2011 sein Bachelor-Studium mit Bestnote abschloss. Parallel zum Jazz-Studium bekam Ludwig Hornung klassischen Klavierunterricht bei Prof. Susanne Grützmann.  Mit dem Dima Bondarev Quintett trat er beim Wettberwerb des Festivals „Jazz à Montauban“ in Frankreich auf, wo die Gruppe den ersten Preis gewann, einen zweiten Preis gab es auf dem „Jazz nad Odra“-Festival in Polen, Tourneen führten unter anderem auf das Festival „Jazz Bez“ in L‘viv (Ukraine), wo es zu einem gemeinsamen Fernsehauftritt mit dem Bandleader kam. Weitere Festivals, auf denen Hornung auftrat, waren das „Jazzfestival Burghausen“, das „Umbria Jazz Festival“ in Perugia, die „Jazzopen Stuttgart“, „Kollektiv Nights“ und „X-Jazz-Festival“ in Berlin, „German Jazz Nights“ in Brüssel, „Jazz Festival Lyon“ und das „Jazznachwuchsfestival Leipzig“. In Berlin organisierte er von 2012 bis 2018 eine wöchentliche Session („Bei Ernst“), zudem leitete er 2018 eine eigene Konzert-Reihe im Jazzclub Donau115 („Hornung Sessions“), zu der er wechselnde Musiker der Berliner Jazz- und Avantgarde-Szene einlud. 2019 kam es zu einer CD-Aufnahme und zahlreichen Konzerten und Tourneen mit Tobias Meinhart und Kurt Rosenwinkel im mittel- und südeuropäischen Raum. Er spielte und konzertierte unter anderem mit Wanja Slavin, Rudi Mahall, Kurt Rosenwinkel, Tobias Delius, Frank Gratkowski, Felix Wahnschaffe, Ben Kraef, John Schröder, Phil Donkin, Paulo Cardoso, Diego Pinera, Tony Lakatos, u. v. a. Seine musikalischen Tätigkeiten führten ihn nach Frankreich, Dänemark, Italien, Portugal, Spanien, Schweden, Belgien, Tschechien, Russland, Polen, Bulgarien, Österreich, Süd-Korea, in die Schweiz, die Ukraine, die Niederlande, die Türkei und in die USA. 2017 sowie 2018 erhielt Ludwig Hornung ein Stipendium des Berliner Senats.

Jan Leipnitz ist ein herausragender junger Schlagzeuger aus Berlin, der hauptsächlich freien und modernen Jazz spielt. Er arbeitete und arbeitet noch immer mit Rudi Mahall, Johannes Fink, Gebhard Ullmann, Gerhard Gschlössl, Andy Sugg, Sean Pentland, Allan Praskin und vielen anderen und ist doch ein fester Bestandteil deJosh was born in Baltimore, Maryland, where he absorbed some of that city's musical roots. “I think there was a rhythmic intensity that I learned in Baltimore from the very beginning, as well as a deep love of the jazz tradition.“ Josh went on to study with jazz trailblazer Jackie McLean: ”From Mr. McLean I learned the value and beauty of melody and lyricism. But even more importantly through him, and through the many great musicians I have worked with over the years, I began to see what I value the most in all my musical experiences, the open-hearted spirit of a true improvisor."s Berliner Jazz-Sounds.

Joshua Ginsburg
Josh wurde in Baltimore, Maryland, geboren, wo er einige der musikalischen Wurzeln dieser Stadt aufnahm. "Ich glaube, es gab eine rhythmische Intensität, die ich in Baltimore von Anfang an gelernt habe, sowie eine tiefe Liebe zur Jazztradition." Josh studierte weiter bei dem Vorreiter des Jazz, Jackie McLean: "Von Mr. McLean lernte ich den Wert und die Schönheit von Melodie und Lyrik. Aber noch wichtiger ist, dass ich durch ihn und durch die vielen großartigen Musiker, mit denen ich im Laufe der Jahre zusammengearbeitet habe, zu erkennen begann, was ich an all meinen musikalischen Erfahrungen am meisten schätze, nämlich den offenherzigen Geist eines wahren Improvisators. “

  1. Show: 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) 

  2. Show: 21:30 Uhr - 22:30 Uhr (Einlass 21:00 Uhr)

    Eintritt frei - Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung

IMPORTANT: Please make sure to arrive at the club in time, but at least 15min before the concert starts, as we allocate seats on a first-come-first-serve basis. Arriving too late (less than 15min before the concert) may cause that your seats will be no longer available, especially when the concert is booked out.

In order to comply with the current distance and hygiene regulations, we will from now on present 2 shows per evening with a changing audience, as it is also common in cities like New York and London. This will create a very special, intimate and familiar atmosphere for you and us through the resulting new room layout with sofas and upholstered chairs distributed throughout the entire room and will ensure an even more intense and electrifying live music experience, which you will be able to enjoy more than ever before!

Reservations are limited due to social distance regulations.

We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much

(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).

Hinweise zur Reservierung - WICHTIG: Bitte beachten Sie, rechtzeitig, mindestens jedoch 15min vor Konzertbeginn, am Club zu erscheinen, da wir Sitzplätze auf First-Come-First-Serve-Basis vergeben. Bei zu spätem Erscheinen (weniger als 15min vor Konzertbeginn) können Ihre Plätze wieder freigegeben werden.

Um die aktuellen Abstands- und  Hygienevorschriften einzuhalten, werden wir ab sofort 2 Shows pro Abend mit einem wechselnden Publikum präsentieren, wie es auch in Städten wie New York und London üblich ist. Dies verschafft uns und Ihnen durch die daraus entstandene neue Raumaufteilung mit im gesamten Raum verteilten Sofas und gepolsterten Stühlen eine ganz besondere, intime und familiäre Atmosphäre und sorgt für ein noch intensiveres und elektrisierenderes Livemusikerlebnis, welches Sie so mehr denn je genießen können!

Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!

(Unser Team wurde gründlich über die Hygienevorschriften informiert. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns strikt an die Hygienevorschriften und Distanzierungsmaßnahmen halten.)


ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!

EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.