Wieland Welzel - drums (D)
Jonas Schoen-Philbert - Sax (D)
Ludwig Hornung - Piano (D)
Paul Kleber - Bass (D)
"Eigene Musik spielen, das war immer einer meiner Träume". - (Wieland Welzel)
Wir freuen uns darauf, in diesem Konzert ausschliesslich Originalkompositionen aus den Federn der Bandmitglieder präsentieren zu können.
Wieland Welzels zutiefst musikalische Seele will und kann sich nicht auf eine einzige Musikrichtung festlegen lassen. Trotzdem der gebürtige Lübecker (*1972) seit 1997 als Solopauker bei den Berliner Philharmonikern verpflichtet ist und als einer der weltweit gefragtesten Pädagogen in diesem Fach gilt, versteht er sich selbst zunächst einmal grundlegend als Musiker, ungeachtet der verschiedenen Genres und Instrumente. Nach dem er im Alter von 5 Jahren die ersten Klavierstunden durch seinen Vater erhielt, begann er im Alter von 7 Jahren davon zu träumen, ein Big Band Drummer zu werden. Zunächst noch auf Sofarollen, Waschpulvertrommeln, Blechdosen und Deckeln, erhielt er mit 9 Jahren den ersten klassischen Schlagzeugunterricht. Einem Ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ folgten Mitgliedschaften im Bundesjugendorchester sowie dem European Union Youth Orchestra, bevor er letztendlich als Solopauker der Berliner Philharmoniker Drummer einer ganz anderen Art Big Band wurde. Seine Leidenschaft für den Jazz und Swing ist nach wie vor tief verankerter Bestandteil seines musikalischen Pulsschlags. Ob an den Pauken mit dem weltberühmten Orchester der Berliner Philharmoniker oder bei Projekten mit Jazzmusikern wie Peter Erskine, Nils Landgren und Wolfgang Haffner, im Ensemble mit seinen Schlagzeugkollegen des Orchesters, oder aber in seinem Duo „Reunion“ mit Pianist Jacques Ammon– beseelt Musik machen zu dürfen, sich mit Jung und Alt in aller Welt musikalisch austauschen zu dürfen, ist das Elixier, das ihn immer neugierig und kreativ bleiben lässt.
Prof. Jonas Schoen-Philbert ist neben seiner Lehrtätigkeit an der HMTMH als freischaffender Musiker, Bandleader, Komponist und Arrangeur tätig. Auf seinem Label Schoener Hören Music veröffentlicht er seit 2000 seine Musik mit dem Jonas Schoen Quartett, der hr-Bigband, Steve Swallow, u.a. Er spielt bei verschiedenen Inszenierungen von Robert Wilson am Berliner Ensemble. Er hat Gastspiele und Konzerte in Pakistan, Israel, Australien, New York, Brasilien, China und dem Rest von Europa. Als Arrangeur war und ist er u.a. für das Capital Dance Orchestra, NDR Bigband, hr Bigband, Vicky Leandros, Marc Secara, Marc Marshall, LaJazzo Brandenburg, Landesjugendorchester Brandenburg, Pe Werner, Bodo Wartke und die Berlin Voices tätig. Als Saxophonist arbeitet(e) er mit Marc Secara, Herbert Grönemeyer, Marc Muellbauer, Julia Hülsmann, Maria Schneider, Bob Mintzer, Ulita Knaus, Sarah Kaiser, rad., Lonnie Liston Smith, Jiggs Whigham, den DJ's David Canisius und Eva Be, u.a. Als Bigbandleiter und Solist war er zu Gast bei der NDR-Bigband, der hr Bigband und den Landesjugendbigbands Berlin und Brandenburg. 2010 war er Finalist im ArtEZ International Composition Contest, Enschede, Niederlande. Er komponierte/arrangierte Filmmusiken u.a. für "Tatort" und "Wolffs Revier" und den Kinofilm "Bibi Blocksberg".
Ludwig Hornung, geboren 1986 in Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, begann seine Ausbildung sechsjährig mit klassischen Klavierstunden und Schlagzeugunterricht, in den anschließenden Jahren folgten zweite und erste Preise bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Parallel dazu interessierte sich Ludwig Hornung für elektronische Musikstile wie Trip Hop, Hip Hop und Breakbeat und begann noch im Jugendalter, Beats und Remixes mit DJs aus dem Rhein-Main-Gebiet zu produzieren. 2006 begann er ein Studium als Diplommusiker im Bereich Jazz-Klavier an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Paul Schwarz. Während dieser Zeit in Stuttgart war er Mitglied der Backingband „Soulfood International", mit der er namhafte Raggae-Musiker wie Rico Rodriguez, Derrick Morgan und Alton Ellis bei Konzerten, Festivals und Tourneen in ganz Europa begleitete. 2008 wechselte er dann an das Jazz Institut Berlin zu Prof. Wolfgang Köhler, Prof. David Friedman und Prof. Hubert Nuss, wo er im Juli 2011 sein Bachelor-Studium mit Bestnote abschloss. Parallel zum Jazz-Studium bekam Ludwig Hornung klassischen Klavierunterricht bei Prof. Susanne Grützmann. Mit dem Dima Bondarev Quintett trat er beim Wettberwerb des Festivals „Jazz à Montauban“ in Frankreich auf, wo die Gruppe den ersten Preis gewann, einen zweiten Preis gab es auf dem „Jazz nad Odra“-Festival in Polen, Tourneen führten unter anderem auf das Festival „Jazz Bez“ in L‘viv (Ukraine), wo es zu einem gemeinsamen Fernsehauftritt mit dem Bandleader kam. Weitere Festivals, auf denen Hornung auftrat, waren das „Jazzfestival Burghausen“, das „Umbria Jazz Festival“ in Perugia, die „Jazzopen Stuttgart“, „Kollektiv Nights“ und „X-Jazz-Festival“ in Berlin, „German Jazz Nights“ in Brüssel, „Jazz Festival Lyon“ und das „Jazznachwuchsfestival Leipzig“. In Berlin organisierte er von 2012 bis 2018 eine wöchentliche Session („Bei Ernst“), zudem leitete er 2018 eine eigene Konzert-Reihe im Jazzclub Donau115 („Hornung Sessions“), zu der er wechselnde Musiker der Berliner Jazz- und Avantgarde-Szene einlud. 2019 kam es zu einer CD-Aufnahme und zahlreichen Konzerten und Tourneen mit Tobias Meinhart und Kurt Rosenwinkel im mittel- und südeuropäischen Raum. Er spielte und konzertierte unter anderem mit Wanja Slavin, Rudi Mahall, Kurt Rosenwinkel, Tobias Delius, Frank Gratkowski, Felix Wahnschaffe, Ben Kraef, John Schröder, Phil Donkin, Paulo Cardoso, Diego Pinera, Tony Lakatos, u. v. a. Seine musikalischen Tätigkeiten führten ihn nach Frankreich, Dänemark, Italien, Portugal, Spanien, Schweden, Belgien, Tschechien, Russland, Polen, Bulgarien, Österreich, Süd-Korea, in die Schweiz, die Ukraine, die Niederlande, die Türkei und in die USA. 2017 sowie 2018 erhielt Ludwig Hornung ein Stipendium des Berliner Senats.
Paul Kleber wurde in Berlin/Deutschland geboren und begann schon als Kind Cello und Schlagzeug zu spielen, bevor er sich für sein Hauptinstrument, den Kontrabass, entschied. Er studierte klassischen Kontrabass an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und Jazz, ebenfalls an der Universität der Künste Berlin. Er spielte und nahm auf mit Jazzanova, Sebastian Studnitzky, der britischen Band Fink, Micatone, Nylon, JazzIndeed und Lisa Bassenge. Als Sideman begleitete er viele Künstler, u.a. Dee Dee Bridgewater, Mark Murphy, Emiliana Torrini, Nina Hagen, Nils Landgren, David Friedman und Nightmares On Wax.
Show: 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Show: 21:30 Uhr - 22:30 Uhr (Einlass 21:00 Uhr)
Eintritt frei - Beitrag erwünscht
IMPORTANT: Please make sure to arrive at the club in time, but at least 15min before the concert starts, as we allocate seats on a first-come-first-serve basis. Arriving too late (less than 15min before the concert) may cause that your seats will be no longer available, especially when the concert is booked out.
In order to comply with the current distance and hygiene regulations, we will from now on present 2 shows per evening with a changing audience, as it is also common in cities like New York and London. This will create a very special, intimate and familiar atmosphere for you and us through the resulting new room layout with sofas and upholstered chairs distributed throughout the entire room and will ensure an even more intense and electrifying live music experience, which you will be able to enjoy more than ever before!
Reservations are limited due to social distance regulations.
We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much
(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).
Hinweise zur Reservierung - WICHTIG: Bitte beachten Sie, rechtzeitig, mindestens jedoch 15min vor Konzertbeginn, am Club zu erscheinen, da wir Sitzplätze auf First-Come-First-Serve-Basis vergeben. Bei zu spätem Erscheinen (weniger als 15min vor Konzertbeginn) können Ihre Plätze wieder freigegeben werden.
Um die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten, werden wir ab sofort 2 Shows pro Abend mit einem wechselnden Publikum präsentieren, wie es auch in Städten wie New York und London üblich ist. Dies verschafft uns und Ihnen durch die daraus entstandene neue Raumaufteilung mit im gesamten Raum verteilten Sofas und gepolsterten Stühlen eine ganz besondere, intime und familiäre Atmosphäre und sorgt für ein noch intensiveres und elektrisierenderes Livemusikerlebnis, welches Sie so mehr denn je genießen können!
Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.