Ronny Graupe (D) – guit/comp
Albin Vesterberg (SWE) – guit
Jan Roth (D) – drums
Ab Januar 2020 heißt es Montags im ZigZag INSIDE…!
Inside… ist ein in Berlin neues und einzigartiges Konzept und der Name unserer neuen Konzertreihe ab Januar 2020. Ein/e herausragende/r KünstlerIn aus der Berliner Avantgarde / Progressive / Experimental Jazzszene darf sich einen Monat lang an vier Montagen als Artist In Residence mit verschiedenen Projekten präsentieren und bekommt damit die Möglichkeit, einem interessierten Publikum Ausschnitte aus seinem bzw. ihrem vielseitigen Wirken zu zeigen.
Als Artists in Residence für Inside… konnten für die erste Jahreshälfte folgende Künstlerinnen verpflichtet werden:
- Januar: Moritz Baumgärtner
- Februar: Ronny Graupe
- März: Gebhard Ullmann
- April: Alexander von Schlippenbach
Weiter geht es dann im Oktober.
Stay tuned!
Inspired by all kinds of musical styles the band uses sketches which lead into improvisations.
Two electric harmony and melody instruments together with drums explore different sound spaces. Both electronic and acoustic elements are used. It could be quiet.
Die Band nutzt Skizzen als Ausgangspunkt für gemeinsame Improvisationen,
welche von verschiedensten Stilistiken inspiriert sind. Mit 2 elektrischen Harmonie-, als auch Melodieinstrumenten plus Schlagzeug
werden verschiedene Klangräume beleuchtet. Dabei werden sowohl elektronische-, als auch akustische Elemente verwendet. Es könnte leise werden.
Ronny Graupe
Ulrich Stock in DIE ZEIT (https://www.zeit.de/2016/43/ronny-graupe-gitarrist-jazz/komplettansicht?print) über Ronny Graupe:
Er auf der Bühne: ein Naturereignis, ein Tonvulkan, ein Instrumentalist, den man nicht vergisst. Gefährlich, wendig, lässig, rockig. Virtuos bis zum Anschlag, aber ohne all diese Testosterondoofheit die einem viele Gitarristen so verleidet. Man muss ja nicht nur gut spielen können, man muss ja auch wissen, was man besser nicht spielt. Ronny Graupe heißt Jazz-Deutschlands neuer Supergitarrist, und er macht sich einen Spaß aus der immer noch anzutreffenden Nachfrage: Ronny wer? […] Ronny Graupe spielt scharfkantiger, wechselhafter, unkalkulierbarer – jedenfalls wenn er mit der Rolf Kühn Unit auftritt. Da kommen die Leute ins Konzert, um den 87-jährigen Klarinettisten Kühn zu hören, und dann haut sie erst mal der 37-jährige Graupe um. Ronny wer? Der spielt ja unglaublich! "Wie er sein Instrument beherrscht und mit welchen Ideen er kommt", das begeistert Rolf Kühn. Und dann die Unverwechselbarkeit, die er sich erspielt hat. "Das ist doch das Schwerste heute", sagt Kühn, "die eigene Stimme zu finden. Es gibt Millionen Gitarristen; wen kann ich wiedererkennen?" Graupe habe "diesen absolut eigenen Klang, nicht dunkel wie Wes Montgomery oder Jim Hall, sondern sehr hell. Dadurch treten seine rasanten Läufe plastisch hervor." [...] Ein deutscher Jazzgitarrist mit globaler Ausstrahlung. Er wird herumgereicht von Festival zu Festival, mit den diversen Bands, in denen er spielt, von Hyperactive Kid bis Nils Wogram, und so schnell er das Publikum gewinnt, so langsam macht er sich nun auch einen Namen.
[...] RONNY WER?
Ronny Graupe studierte Musik in Leipzig und Kopenhagen. Heute lehrt er in Bern und lebt in Berlin – wenn er mal zu Hause ist
http://www.ronnygraupe.com
Albin Vesterberg
Albin Vesterberg ist ein schwedischer Gitarrist, der im Bereich Jazz und improvisierte Musik arbeitet. Nach seinem Bachelor-Abschluss am Royal College of Music in Stockholm im Jahr 2016 zog er nach Hamburg, wo er 2018 seinen Master-Abschluss am Dr. Langner Jazz Master der HfMT machte.
Albin arbeitet derzeit in verschiedenen Konstellationen, darunter: Gustav Broman / Albin Vesterberg, SPIIC Ensemble, Thou Shalt Swing, BAMM und Vincent Dombrowski Trio.
Er trat in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich auf, sowohl als Solist als auch mit Musikern wie David Stackenäs, Lydia Kavina, Gustav Broman, Vlatko Kucan, Anna-Lena Schnabel und Lauren Newton.
Jan Roth
1977 geboren, hatte eine sehr musikalische Kindheit, bereits mit 11 Jahren begann zusätzlich zum Klavier er mit dem Schlagzeugspiel. Seine Liebe zum Jazz vertiefte er mit einem Studium an der Hochschule in Leipzig. Ausgestattet mit einem Stipendium der Marion-Ehrmer-Stiftung und dem Graduiertenstipendium des D.A.A.D. lebte er von 2003 bis 2005 in New York, um an der Manhattan School of Music sowie der Aaron Copland School of Music weiterzustudieren.
Im Sommer 2013 debütierte er mit seinem Soloalbum „L.O.W.“, das beim Berliner Label Sinnbus veröffentlicht wurde und ihn auch vermehrt als Pianisten und Leader seiner eigenen Band auf diversen Festivalbühnen tätig werden ließ, z.b. auf dem Fusion Festival, bei den Jazztagen Leipzig und den Winterthurer Musikfestwochen. Neben seiner Tätigkeit als Live- und Studiomusiker an Schlagzeug und Klavier arbeitet er als Komponist, Arrangeur, Produzent und Schlagzeuglehrer – außerdem ist er ein gern gesehener Gast auf diversen Jazz- und Bigbandworkshops in ganz Deutschland oder krautet in diversen Postrock-Bands. Während seiner Laufbahn spielte er unter anderem Konzerte mit Richie Beirach, Carla Bley, Steve Swallow, John Abercrombie, Peter Evans und Celine Dion, sowie Joachim Kühn, Frank Möbus,Nina Hagen, Ernst-Ludwig Petroswky, Uschi Brüning, Simone Kermes, Thomas Hübner alias Clueso, Hundreds und Max Prosa. Jan mag die Farbe blau. Sein Hobby ist sein Beruf.
Beginn 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt/Ticket: 15€/8€ erm.