Christoph Stiefel : piano (CH)
Lukas Traxel : bass (CH)
Tobias Backhaus : drums (D)
The Inner Language Trio moves between precision and unleash in a modern jazz piano trio sound that produces irresistible rhythmic energy. A music unfolds, that is both complex and simple, intellectually and emotionally, abstract and sensual. Christoph Stiefel has been on the road with the Inner Language Trio for many years - with Traxel and Backhaus he can always celebrate the intensity of the momentum at eye level. Indeed, these two bring exactly the energy and willingness to take risks with which Stiefel can translate rhythmic energy into pure joie de vivre. In addition, they have the maturity and dedication to create a dense and strong mood together in the quiet pieces with few tones.
Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän hinkriegen wie das “Inner Language Trio” des Pianisten Christoph Stiefel, das seit etlichen Jahren national und international für Furore sorgt.
Im neuen line-up mit Traxel und Backhaus kann Stiefel die Intensität des Momentums immer auf Augenhöhe zelebrieren. Zusammen bringen sie die Energie und Risikobereitschaft ein, mit der das Trio rhythmische Energie in pure Lebensfreude übersetzen kann. Darüber hinaus verfügen sie alle drei über die Reife und Hingabe, in den ruhigeren Stücken mit wenig Tönen gemeinsam eine dichte und starke Stimmung zu erzeugen.
Christoph Stiefel konzentriert sich seit 1980 auf seine Arbeit als Pianist und Komponist. Als Sideman bei verschiedenen Bands führt ihn die Formation Andreas Vollenweider & Friends ab 1984 während fünf Jahren zu grossen Konzerttourneen in die USA, nach Kanada, Europa, Brasilien, Japan und Australien. Nach früheren eigenen Projekten formiert er 1990 sein eigenes Jazz Trio/Quartet, mit dem er bisher sieben Alben produziert und viele Konzerte in Europa in verschiedenen Besetzungen gegeben hat (u. a. mit Peter Erskine, Charlie Mariano, Michel Benita, Heiri Känzig, Jeff Hirshfield, Dieter Ilg, Roberto Gatto, Joël Allouche, Matthieu Michel, Nat Su, Marcel Papaux, Thomas Lähns oder Lisette Spinnler). Ab 1995 verfolgt er vor allem die Weiterentwicklung seines Konzepts der Isorhythmen.
Ab 2005 erweitert er dieses mit einem Soloprojekt: “Isorhythms for Solo Piano”(piano & electronics). 1997 erhielt er von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia einen Kompositionsauftrag zugesprochen, für das Zürcher Kammerorchester ein Konzert für Klavier, zwei Schlagzeuge und Streichorchester zu schreiben. Die Uraufführung fand am 10. Juli 1998 statt. Daneben komponiert, arrangiert und produziert er Musik für Werbung, Hörspiele und Filme, wie Vollenweider – Die Geschichte eines Mörders. Stiefel war Teilnehmer am Jazz Piano Festival 2011 in Prag, das vom tschechischen Rundfunk aufgezeichnet und europaweit den Rundfunkanstalten zugänglich gemacht wurde.
Stiefel ist als Dozent an der Hochschule Luzern, Abteilung Jazz, tätig.
Lukas Traxel, der aus Altdorf UR stammt, spielte zunächst Blockflöte, später Trompete, bevor er zum E-Bass kam. Er besuchte die Musikschule Uri. In der Bigband der Schule spielte er u. a. die Musik von Weather Report und Mel Lewis. Darüber kam er zur Jazzmusik. Er studierte an der Hochschule Luzern Musik und erwarb den Master in Jazz-Performance. Seit 2010 gehörte er zum Marie Krüttli Trio. Zudem spielte er im Lucerne Jazz Orchestra, im Maurus Twerenbold Non Harmonic Quartet und im Max Petersen Trio.Des Weiteren wirkte er bei Aufnahmen von Jean-Paul Brodbeck und Christoph Grab mit. Mit dem Trio von Marie Krüttli gewann er 2016 den ZKB Jazzpreis.
Tobias Backhaus, geboren 1984 in Darmstadt, gehört ohne Zweifel zu den meistbeschäftigten Jazzmusikern seiner Generation in Deutschland. Er nahm Unterricht bei Größen wie John Riley, Joey Baron, Keith Copeland und schloss 2010 sein Schlagzeugstudium bei Prof. John Hollenbeck am Jazz Institut Berlin ab. Bereits während des Studiums machte er weit über die Grenzen der Bundeshauptstadt hinaus als vielseitiger musikalischer Begleiter auf sich aufmerksam und ist heute aus der zeitgenössischen deutschen Jazz-Szene nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig arbeitet er mit Künstlern wie Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Jiggs Whigham, Peter Weniger, Pablo Held, Torsten Goods, Torsten de Winkel, Rick Margitza, den New York Voices, der NDR Big Band und vielen mehr.
Location:
Zig Zag Jazz Club GmbH
Hauptstr. 89, 12159 Berlin
Beginn 21:15 Uhr( Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt frei – Beitrag erwünscht
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!