Milorad Šule Jovović - guitar (MNE)
Ben Kraef - saxophone (D/MNE)
Sara Jovović - piano (MNE)
Marc Muellbauer - bass (D)
Heinrich Köbberling - drums (D)
Milorad Sule Jovovic ist einer der wichtigsten Vertreter der kleinen aber feinen montenegrinischen Jazzszene und traf in seiner Karriere auf so diverse Künstler wie Duško Gojković, Stjepko Gut, Vladimir Maraš, Vasil Hadžimanov, Rambo Amadeus, Linley Marthe, Randy Brecker, Mike Stern und Dave Weckl.
Seine Musik zeichnet sich vor allem durch die Fusion von Jazz und traditioneller montenegrinischer Volkslieder aus.
Er trifft an diesem Abend auf eine handverlesene Gruppe Berliner Musiker, die nicht nur
dem eingefleischten deutschen Jazzconnossieur bekannt sein dürfte.
Ben Kraef
Der Sound von "Saxophone Colossus" Sonny Rollins hat es ihm angetan. Wenn der Berliner Tenorsaxophonist Ben Kraef in sein Horn stösst, klingt sein Ton schon ziemlich ähnlich. Obwohl bei seinen Balladen eine Prise von Dexter Gordons luftigem Spiel auch hörbar wird. Doch wer sich stilistisch zwischen Mainstream-Jazz und Hardbop bewegt und einige Zeit in New York mit dortigen Kollegen spielt, durchläuft eine ziemlich gute Schule. Kein Wunder also, wenn Kraefs Spieltechnik wie auch seine musikalisch-kompositorische Auffassung and den typischen Ostküsten-Jazz erinnert. Technisch brillant und doch nicht charakterlos, sondern kantig und niemals banal.
Bassist Marc Muellbauer leitet seine eigene neunköpfige Band Kaleidoscope und hat ein eigenes Trio (siehe Wood & Steel Trio). Sein musikalischer Background reicht von Neuer Musik bis zum argentinischen Tango, er ist außerdem in einer Reihe von weiteren Jazzbands als Sideman aktiv, darunter das Lisbeth Quartett und das Uli Kempdendorff Quartett. Muellbauer lehrt Kontrabass am Jazz-Institut Berlin.
Schlagzeuger Heinrich Köbberling hat mit Aki Takase, Ernie Watts, Anat Fort, Richie Beirach und vielen anderen gearbeitet und ist auf rund 50 Jazzaufnahmen zu hören. Auf seinem eigenen Album „Pieces“ (1997) begleiteten ihn u.a. Marc Johnson und Ben Monder. Köbberling lehrt Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig.
Beginn 21:15 Uhr( Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt frei – Beitrag erwünscht
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.