David Friedman - vib. (USA)
Peter Weniger - sax.
Josh Ginsburg - b. (USA)
Eric Schaefer - dr.
David Friedman entschied sich mit seinem langjährigen duo Partner Peter Weniger für ein hervorragendes Line-Up. Ihr Duo bietet Standards und Originale in einem neuen Kontext. Diese Zusammenarbeit war so erfolgreich, dass sie beschlossen, den Effekt mit zwei der prestigeträchtigsten Rhythm Section-Spielern der Szene zu verstärken. Josh Ginsburg und Erich Schäfer. Die Musik wird eine Mischung aus dem Great American Songbook und Originalkompositionen sein.
David Friedman chose a formidable line-up with his duo partner of many years, Peter Weniger. Their Duo features standards and originals in a fresh new context. This collaboration has been so successful that they decided to magnify the effect with two of the most prestigeous rhythm section players on the scene today; Josh Ginsburg and Erich Schäfer. The music will be a mixture of the Great American Songbook and original compositions.
-Peter Weniger begann auf der Klarinette, bevor er zum Saxophon wechselte, und nahm nach dem Abitur bis 1984 am damaligen Versuchsstudiengang „Popularmusik“ der Hochschule für Musik und Theater Hamburg teil. Bis 1992 studierte er im Studiengang Jazz an der Hochschule für Musik Köln mit dem Abschluss „summa cum laude“. Über Peter Herbolzheimer, der ihn zusammen mit Dieter Glawischnig in Hamburg ermutigte Profimusiker zu werden, wurde er 1987 Mitglied des Bundesjazzorchesters und 1993 Mitglied der SWR Big Band in Stuttgart als erster Tenorsaxophonist.
Ende 1999 wurde Peter Weniger Professor an der Universität der Künste Berlin (Ensemble, Saxophon) und zog in die Hauptstadt. Er lehrt nunmehr am Jazz-Institut Berlin (JIB), das 2005 von der Universität der Künste und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ gegründet wurde, und ist dessen Künstlerischer Direktor. Außerdem arbeitet Weniger sowohl als Komponist und Bandleader als auch als Lehrender auf vielen Workshops im In- und Ausland.
Peter Weniger veröffentlichte bisher zehn Alben unter eigenem Namen. Er spielte u.a. mit Hubert Nuss, Conrad Herwig, John Abercrombie, Rufus Reid, Adam Nussbaum, David Liebman, Carl Allen, Dennis Erwin, John Schröder, Jeff Hamilton, Christian Ramond, Lynn Seaton, Wolfgang Haffner, Decebal Badila, Rob Pronk und dem Metropole Orkest.
Außerdem hat er mit vielen Künstlern und Ensembles Aufnahmen gemacht und/oder getourt, u.a. mit David Friedmans Tambour, Martin Wind, Matt Wilson, Bill Mays, Jasper van’t Hof´s „Pili Pili“, Maceo Parker, Billy Cobham, Eddie Palmieri, Lionel Richie, Django Bates, Mike Stern, Leni Stern, Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass, Paul Kuhn & the Best, und den Big Bands von SWR, HR, NDR und WDR.
Für seine CD „Tip Tap“ erhielt er 1996 den Quartals-Preis der Deutschen Schallplattenkritik. 1988 gewann er im „Tonger-Musikwettbewerb“ in Köln und 1989 beim Jazzfestival von Karlovy Vary. 1996 erhielt er den SWR-Jazzpreis und 1998 den „Jazz Pott“. Am 22. Februar 2013 brachte der Deutschlandfunk in der Reihe „JazzFacts“ ein einstündiges Porträt von Weniger.
-David Friedman
Friedman studierte in den 1950er und 1960er Jahren Schlagzeug und Xylophon und besuchte die Juilliard School of Music. Daneben lernte er bei Teddy Charles und Hall Overton. In der Folgezeit sammelte er vielseitige musikalische Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Leonard Bernstein, Luciano Berio, Bobby McFerrin, Wayne Shorter und Yoko Ono. Er war bei Liveauftritten und auf Platten mit Musikern wie Joe Henderson, Horace Silver, Johnny Griffin, Jane Ira Bloom, Ron Carter, Joe Chambers, Hubert Laws, Horacee Arnold, Dino Betti van der Noot und John Scofield zu hören.
1975 gründete er das The Mallet Duo, 1977 gehörte er mit Dave Samuels zu den Gründern des Marimbaphon-Vibraphon-Quartetts Double Image. Das mit Geri Allen, Anthony Cox und Ronnie Burrage eingespielte Album Shades of Change (1982) wurde vom Magazin Down Beat unter die zwanzig besten CDs des Jahres eingereiht. Auf dem Album Ternaire von 1992 war er mit Daniel Humair und Jean-François Jenny-Clark zuhören.
Mit dem Bandoneonspieler Dino Saluzzi und dem Bassisten Anthony Cox arbeitete er an einem Projekt über Astor Piazzollas Tangokompositionen. Mit Jean-Louis Matinier und Anthony Cox nahm er 1996 die CD Other Worlds auf. Daneben arbeitete er auch mit der NDR Big Band und den Musikern Jasper van’t Hof und John Taylor. 2003 gründete er mit Peter Weniger und Pepe Berns das Trio Tambour, dessen CD Earfood 2004 erschien.
In den 1970er Jahren unterrichtete Friedman an der Manhattan School of Music und dem Montreux's Institute for Advanced Musical Studies. Seit 1989 ist er Professor für Vibraphon und Komposition an der Universität der Künste in Berlin; seit 2005 unterrichtet Friedman am dort neu gegründeten Jazz-Institut Berlin.
-Josh Ginsberg
Der amerikanische Bassist und Bandleader Josh Ginsberg spielte mit Kurt Rosenwinkel, Greg Osby, Mulgrew Miller u. v. a. Seine aktuelle CD wurde von New York City Jazz zum Album des Jahres gekürt und sein Spiel beschreibt die Jazzpresse als “vigorously fresh” und “a rock of counterpoint, funk and swing.”
Er spielte mit Greg Osby, Tom Harrell, Mulgrew Miller, Mark Turner u. v. a.
-Erich Schaefer
“Ein nobelpreis-verdächtiger Klangforscher namens Eric Schaefer am Schlagzeug.” Klaus von Seckendorff/ Rolling Stone
“Ob im anspruchsvollen Mainstream, Rockjazz, in experimentellen Formen frei improvisierter Musik, Eric Schaefer ist mit seiner enormen Vielseitigkeit in den verschiedensten Stilrichtungen auf der Höhe der Zeit.” Reinhard Kager / SWR
Beginn 21:15 Uhr( Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt frei – Beitrag erwünscht
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!