Felix Wahnschaffe - alto sax (D)
Larry Porter - p. (USA)
Josh Ginsburg - b. (USA)
Joe Smith - dr. (USA)
Duke Ellington war einer der einflussreichsten amerikanischen Jazzmusiker. Seine Bedeutung kann man nicht hoch genug einschätzen. Er war ein wichtiger Vertreter des Stride-Piano und zählt zu den größten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Ab den 20er Jahren hat er sein Orchester ein halbes Jahrhundert lang geleitet. Diese Bigband hat einen ganz eigenen und unverwechselbaren Klang entwickelt. Viele seiner Werke hat er für einzelne Musiker seines Orchesters geschrieben. Dabei setzte er deren individuelle Talente gezielt für den Klang seiner Musik ein. Ellington hat über 2000 Kompositionen geschrieben.
Das Larry Porter Quartett wird eine kleine Auswahl aus seinem Lebenswerk im Zig Zag zum Klingen bringen. Mit Felix Wahnschaffe am Altsaxophon und einer soliden Rhythmusgruppe bestehend aus Josh Ginsburg und Joe Smith wird das Ensemble bekannte und auch weniger bekannte Ellington-Stücke auf frische und mitreißende Art und Weise interpretieren. Felix ist durch seine Band Das Rosa Rauschen bekannt und spielt zum ersten Mal im Zig Zag mit Larry Porter.
-LARRY PORTER
Ist einer der angesehensten amerikanischen Jazzpianisten, die sich derzeit in Deutschland aufhalten. Seine berufliche Karriere erstreckt sich über fünf Jahrzehnte und seine Beherrschung der Kunst und Sprache des Jazz haben ihn zu jeder Ecke der Welt gebracht. Er hat mit einigen der größten amerikanischen Jazz-Legenden zusammengearbeitet, darunter: Chet Baker, Mel Lewis, Archie Shepp Thad Jones, Art Farmer etc.
-Felix Wahnschaffe
Wahnschaffe Musikstudium an der Hochschule der Künste Berlin bei David Friedman, Sigi Busch und Dave Liebman. In den Folgejahren arbeitete er u.a. mit Ronnie Burrage, Miroslav Vitouš, Alexander von Schlippenbachs Berlin Contemporary Jazz Orchestra, Aki Takase, John Tchicai, Simon Nabatov, Matthias Schubert, Sam Rivers und Steve Lacy zusammen. 1997 weilte er mit einem Kompositionsstipendium in New York. Er leitete Gruppen unterschiedlicher Stilrichtungen, vom Bebop über den Free Jazz bis zum Modern Creative. Er leitete diverse Ensembles, für die er auch kammermusikalische zeitgenössische Jazzmusik komponierte. Im Zentrum steht seit 1997 die Band Das Rosa Rauschen, zunächst mit John Schröder an der Gitarre, seit 2010 mit Achim Kaufmann am Piano sowie Oliver Potratz und Eric Schaefer, mit der er bisher drei Alben vorlegte. Auch unterhält er ein Orgeltrio Orgonauten mit Wolfgang Roggenkamp an der Hammond-B3 Orgel und Ray Kaczynski an den Drums. Weiter nahm er mit Association Urbanetique, Twana Rhodes, Florian Ross, Helen Schneider und Geoff Goodman auf.
-Josh Ginsberg
Der amerikanische Bassist Josh Ginsberg spielte mit Kurt Rosenwinkel, Greg Osby, Mulgrew Miller u. v. a. Seine aktuelle CD wurde von New York City Jazz zum Album des Jahres gekürt und sein Spiel beschreibt die Jazzpresse als “vigorously fresh” und “a rock of counterpoint, funk and swing.”
Er spielte mit Greg Osby, Tom Harrell, Mulgrew Miller, Mark Turner u. v. a.
- Joe Smith studierte am Cincinnati Konservatorium und an der Manhattan School of Music bei Vernel Fournier , Jimmy Lovelace , John Von Ohlen , John Riley und Jeff Williams Von 1991 bis 2000 spielte er in New York City; Nach lebte in Barcelona Unter eigenem Namen legte er im selben Jahr zwei Alben bei frischen Sound Records vor, Happy und Melodic Workshop , u. ein. Mit Bill McHenry , Gorka Benitez , Guillermo Klein , Chris Lightcap und Jorge Rossy . [1] Ferner Krieg Smith an Aufnahmen von John McNeil ( This Way Out , 2002), Arthur Kell , Ryan Blotnick , Fredrik Carlquist und Brandon Miller beteiligt. [2] 2008 gründete er das Asociación Libre Orkesta , eine große Band , die improvisierte Musik mit Lyrik und Bildprojektionen kombiniert. 2010 trat Smith mit dem Orkesta auf dem Festival Jazz al Parque in Bogotá auf. Seit 2011 lebt er in Berlin, wo er aktuellig (2015) in Bandprojekten u. ein. Von George Donchev , Johannes Lauer , Christian Ugurel und Jessica Einaudi arbeitete, mit der Formation Sarsaparilla und bei einer Shakespeare-Produktion des Deutschen Theaters
http://www.felix-wahnschaffe.de/
Beginn 20:30 Uhr( Einlass 20:00 Uhr)
Eintritt frei – Beitrag erwünscht
ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!
EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.