Allan Praskin - alto sax (USA)
Wanja Slavin - alto sax (D)
Henrik Walsdorff - alto sax (D)
Larry Porter - piano (USA)
Josh Ginsburg - bass (USA)
Heinrich Köbberling - drums (D)

ALTO MADNESS

Dieses Projekt bringt drei der besten Altsaxophonisten in Berlin zusammen. Jeder von Ihnen verfügt über eine großartige und höchst kreative Spielweise. Allan Praskin, Henrik Walsdorff und Wanja Slavin kennen sich seit langer Zeit und schätzen sich gegenseitig. An diesem Abend haben sie zum ersten Mal die Chance zusammen zu spielen. Explosive und packende improvisierte Musik ist garantiert für alle Zuhörer. 

Zur Unterstützung spielt eine hervorragende Rhythmusgruppe bestehend aus Larry Porter, Josh Ginsburg und Heinrich Köbberling. Ein Jazzkonzert wo die Fetzen fliegen werden – nicht verpassen!

Allan Praskin
Der Meister des Altsaxophons, Allan Praskin, in Los Angeles geboren, wurde mit Modern Jazz unter der Ägide von George Morrow (Bassist des Clifford Brown – Max Roach Quintet) vertraut. Durch Morrow`s Unterricht konnte er mit prominenten, in Kalifornien ansässigen Musikern zusammenarbeiten, darunter Bobby Hutcherson, J.R. Monterose und Harold Land. Seine stilistische Offenheit ermöglichte ihm Virtuosität in unterschiedlichsten Spielarten, so war er in den 70er-Jahren auch in der Freejazz-Szene aktiv, u.a. mit Sam Rivers und Gunter Hampel.

Viele Jahre hatte er eine Professur an der Anton Bruckner Universität in Linz inne. Gleich wenig anderen Musikern, hat er die Geschichte, wie auch die Fülle der endlosen Zahl von Kompositionen, die dem Jazz zugerechnet werden, verinnerlicht. Praskin bürgt nicht nur für hohes Spielniveau - sein umfassendes Wissen um den Jazz und dessen Tradition ist verblüffend.

-Wanja Slavin ist Preisträger in der Kategorie Instrumentalist/in des Jahres national Saxophon/Woodwinds des "Echo Jazz" 2014.
Als seine Hauptaufgabe aber betrachtete er es in den letzten Jahren, sich von dem Nimbus des Supertechnikers zu lösen und eine eigene Ästhetik zu suchen. Slavin arbeitete mit Topmusikern der internationalen Szene wie Joachim Kühn und Kenny Wheeler. In seiner Wahlheimat Berlin war und ist er in immer neuen Konstellationen in Gesellschaft der prominentesten Szenevertreter zu hören.Trotz seiner Umtriebigkeit aber feilt er lange an eigenen Projekten, bevor er sie auf CD veröffentlicht.

 -Henrik Walsdorff, der seit 1994 in Berlin lebt, studierte Saxophon bei Herb Geller. Seitdem entwickelte er sich zu einem ausgesprochen vielseitigen Saxophonisten, dessen Palette von Bebop und Balladen bis zur Avantgarde reicht. Er zeichnet sich durch seinen außergewöhnlich schönen, warmen und kraftvollen Ton aus.

Er spielte in den Bands von Aki Takase, Marty Cook und Sven-Åke Johansson. Neben John Schröder und Colin Vallon ist er Mitglied des Fabian Gisler Quartet. Mit Martin High de Prime, Kay Lübke und Jan Roder bildet er die Gruppe The Real Latinos, mit John Schröder und Uli Jenneßen die Gruppe Freedom of Speech und mit Rudi Mahall, Jan Roder und Oliver Steidle die SoKo Steidle. Außerdem ist er Mitglied des Berlin Contemporary Jazz Orchestra unter Leitung von Alexander von Schlippenbach, mit dem er auch ein Quartett leitet.

1994 gründete Walsdorf mit John Schröder, Gerold Genßler und Uli Jenneßen die Gruppe LAX, deren Album Time in 60 Seconds 2002 entstand. Auf dem Gebiet der Popmusik arbeitete er unter anderem mit den Gruppen Seeed und Wir sind Helden zusammen.

-LARRY PORTER
Ist einer der angesehensten amerikanischen Jazzpianisten, die sich derzeit in Deutschland aufhalten. Seine berufliche Karriere erstreckt sich über fünf Jahrzehnte und seine Beherrschung der Kunst und Sprache des Jazz haben ihn zu jeder Ecke der Welt gebracht. Er hat mit einigen der größten amerikanischen Jazz-Legenden zusammengearbeitet, darunter: Chet Baker, Mel Lewis, Archie Shepp Thad Jones, Art Farmer etc.

-Bassist Josh Ginsburg is a regular fixture on the world's concert stages and jazz clubs. His music has been described as “vigorously fresh” (Irish Times) and “reveal(ing) itself in gradually unfolding layers” (JazzTimes); his most recent album as a leader, "Zembla Variations”, was chosen as an Album of the Year by the New York City Jazz Record. Josh’s bass playing, Financial Times (London) writes, is “a rock of counterpoint, funk and swing” 
 
In the past few years, Josh has been touring with bands led by Kurt Rosenwinkel, Jeremy Pelt, George Colligan, Logan Richardson, Aruán Ortiz and Helen Sung (among others). As a first call New York musician he performed with countless influential players such as Tom Harrell, Mulgrew Miller, Mark Turner, Robert Glasper, Jeff "Tain" Watts, Gregory Hutchinson, Ambrose Akinmusire, and Aaron Parks.

-Schlagzeuger Heinrich Köbberling hat mit Aki Takase, Ernie Watts, Anat Fort, Richie Beirach und vielen anderen gearbeitet und ist auf rund 50 Jazzaufnahmen zu hören. Auf seinem eigenen Album „Pieces“ (1997) begleiteten ihn u.a. Marc Johnson und Ben Monder. Köbberling lehrt Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig.

 http://www.eastwestmusic.net/

Beginn 21:00 Uhr( Einlass 20:00 Uhr) 
Eintritt frei – Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung


ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!

EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.