Domenic Landolf-sax. (CH)
Rainer Böhm-p. (D)
Jochen Rückert-dr. (USA)
Arne Huber-b.(D)

The Freiburg bassist Arne Huber calls his new CD "In real life." Bam! With a proven toolbox consisting of saxophone, piano, bass and drums, he opens the door to music for everyday life. 
The title of his CD is an invitation to anyone who is looking for a soundtrack for life with no bias, without wanting to be guided by the rigid rituals of a genre. "In Real Life" is already the third recording of the quartet. Sharp in the contours, soft in the colors and of delicate precision, each of the new songs is for itself the negotiation of a sound aesthetics anchored in classical music with a vocabulary that comes from jazz. In contrast to comparatively occupied formations, the Arne Huber Quartet has no common social background. Huber lives in Freiburg, Rückert in New York, Landolf in Basel, and Böhm in Cologne. The Berlin saxophonist Wanja Slavin complements the quartet for three songs not only for its special sound, but also for a further piece of horizon. Five cities, three countries, two continents on one CD. It can hardly be more comprehensive. A CD as in real life.

Wolf Kampmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Freiburger Bassist Arne Huber nennt seine neue CD „Im Echten Leben“. Wumm! Mit bewährtem Werkzeugkoffer aus Saxofon, Piano, Bass und Schlagzeug öffnet er dem Alltag musikalisch Tür und Tor. Der Titel seiner CD ist eine Einladung an jeden, der unvoreingenommen einen Soundtrack zum Leben sucht, ohne sich von den starren Ritualen eines Genres die Gangart vorgeben lassen zu wollen. „Im Echten Leben“ ist bereits die dritte Einspielung des Quartetts. In den Konturen scharf, in den Farben weich und von feingliedriger Präzision, ist jeder der neuen Songs für sich die Verhandlung einer Klangästhetik, die in der Klassik verankert ist, mit einem Vokabular, das aus dem Jazz kommt. Im Gegensatz zu vergleichbar besetzten Formationen hat das Arne Huber Quartett keinen gemeinsamen sozialen Background. Huber lebt in Freiburg, Rückert in New York, Landolf in Basel und Böhm in Köln. Der Berliner Saxofonist Wanja Slavin ergänzt das Quartett in drei Songs nicht nur um seinen speziellen Sound, sondern auch um ein weiteres Stück Horizont. Fünf Städte, drei Länder, zwei Kontinente auf einer CD. Umfassender geht es kaum. Eine CD wie im echten Leben.
Wolf Kampmann

-Der Schlagzeuger Jochen Rueckert zählt zu einigen wenigen herausragenden deutschen Jazzmusikern, die in den 90er Jahren nach New York City zogen und in diesem Jazzmusiker-Mekka ein Zuhause fanden. Seine Zugehörigkeit zu führenden Gruppen wie dem Marc Copland Trio, Nils Wograms Root 70, der Kurt Rosenwinkel New Quartet, dem Melissa Aldana Trio und der Mark Turner Band hat Rueckert in die vorderste Reihe der Jazzmusiker des Big Apple katapultiert. Auf Charm Offensive, der zweiten CD Rueckerts auf Pirouet, hört man einige der innovativsten und erfolgreichsten Spieler der New Yorker Szene.

-Rainer Böhm gewann mit 18 Jahren den ersten Preis beim Jazzwettbewerb in Sigmaringen mit seinem Trio. Zwei Jahre darauf folgte der erste Preis beim Jazzwettbewerb seiner Geburtsstadt. Gegen Ende seines Studiums gewann er 2000 und 2001 jeweils den zweiten Preis beim „International Jazz Solo Piano Festival“ in Montreux. 2003 erhielt er den Internationalen Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten und errang beim Wettbewerb „Jazz Hoeilaart International Belgium“ den ersten Preis sowohl in der Kategorie für den besten Solisten als auch in der Ensemblewertung. 2005 gewann er (ebenfalls als Solist und in der Ensemblewertung) den Preis des International Jazz Festival von Getxo in Spanien. 2007 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Piano Solo Wettbewerb in Freiburg. 2010 wurde er mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet als „ein hoch virtuoser und kreativer Pianist, der als überragender Solist und sensibler Begleiter in all seinen Formationen auch mit amerikanischen und europäischen Musikern überzeugen konnte.“ 

-Domenic Landolf  ist kein Rumpelstilz, der mit entsichertem Tenorsaxophon im Anschlag ums Feuer tanzt, kein Bi-Ba-Butzemann, der wild um sich ballert. Domenic Landolf ist ein Octopus im Federkleid. Seine Musik weht als leichte Brise heran und zieht dann kraftvoll in die Tiefe wie ein Malstrom.

http://arnehuber.de

Beginn 21:00 Uhr( Einlass 20:00 Uhr) 
Eintritt frei – Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung