Alex v. Schlippenbach. - p.
Rudi Mahall - cl, bcl.
Antonio Borghini - b.
Michael Griener - dr.

Einer der führenden Jazz-Bandleader Europas, der Pianist Alexander von Schlippenbachs Musik verbindet freie und zeitgenössische klassische Elemente mit seinen knallenden Soli oft die Verbindung zwischen den beiden in seinen Kompositionen. Schlippenbach bildete 1966 das Globe Unity Orchestra, um das Stück «Globe Unity» zu veranstalten, das von der Berliner Jazztage in Auftrag gegeben wurde. 
Er blieb mit dem Orchester in die 80er Jahre. Schlippenbach begann mit acht Jahren Unterricht und studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln mit den Komponisten Bernd Alois Zimmermann und Rudolf Petzold. Er spielte 1963 mit Gunther Hampel und war von 1964 bis 1967 in Manfred Schoofs Quintett. 
Schlippenbach begann nach 1967 verschiedene Bands, darunter 1970 Trio mit Evan Parker und Paul Lovens und ein Duo mit Sven-Ake Johansson, das sie 1976 zusammenstellten. Schlippenbach hat auch viele Solosaufführungen gegeben. In den späten 80er Jahren gründete er das Berliner zeitgenössische Jazz-Orchester, das mit zahlreichen europäischen Avantgarde-Jazzmusikern wie Evan Parker, Paul Lovens, KennyWheeler, Misha Mengelberg und Aki Takase ausgestattet wurde. Während der 90er-Duo-Arbeit mit Tony Oxley, Sam Rivers und Aki Takase. 1999 begannen die Aufführung von Thelonius Monks mit Kompositionen (Rudi Mahall) und seiner Gruppe «Die Enttäuschung».

Im Jahr 2016 im «Jazzfest Berlin» 50. Jahrestag der Globe Unity.

Auszeichnungen: «Kunstpreis der Stadt Berlin» (1976), «Schallplattenpreise der UDJ» (1980/1981), «Albert Mangelsdorff Preis» (1994) 
Der Deutsche Rekordkritikerpreis: «Monks Casino» 2005/3

Der «SWR-Jazz Award» 2007

avschlippenbach.com

Beginn 21:00 Uhr( Einlass 20:00 Uhr) 
Eintritt frei – Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung