Ulli Bartel - violin
Kelvin Sholar - Piano
Dimitris Christides - drum, gogba
Arcadius Didavi - bass, niyatiti, double kalimba, voc.


Arcadius Didavi – bass/voc/nyatiti/kalimba, * 1967 in Cotonou (Benin). Er war jahrelang als Bassist in den westafrikanischen Jazz-Clubs von Lomé, Cotonou und Accra zu hören und konzertierte mit Papa Wemba, Monique Sikka, Nayan Kabel, Hervé Mecheny, Margaret Pikes (Roy Heart Theatre), Rhoda Scott, Gilles Rennes und Lionel Loueke - mit seinem Landsmann Loueke verbindet ihn eine enge musikalische Freundschaft, die seine Musik prägt. Seine Spezialitäten Afrojazz und Jazzfunk entwickelte er u.a. in den Bands Assan, Anima und Alokpa (CD „Wa bo wa se“ bei Hot Music Dispatch 2001, CD „Mivodjo“ bei Tossissa 2005). Mit dem West African Art Jazz Orchestra (WAAJO) trat er auf internationalen Festivals auf in der Elfenbeinküste (Massa), in Burkina Faso, Ghana und Senegal (Saint Louis Jazz Festival). Seit 2006 lebt er in Berlin, wo er die multikulturellen Einflüsse aufsaugt und gekonnt in seine Weltmusikkompositionen integriert. Zusätzlichem zur Bassgitarre spielt er afrikanische Instrumente, die er selbst gebaut bzw. weiterentwickelt hat, um einen eigenen Klang zu realisieren (Nyatiti-Harfe, Doppel-Kalimba, Gogba etc.). In Deutschland konzertierte er mit Matthias Klause-Gauster im Duo Noir&Blanc, mit Ramon Vallé, Mark Scheel, Liquid Jazz Trio, Betty L Quartett, Lito Bringas, Sonja Kandels, Aly Keita, Abdourahman Diop, Afroberlin Soundcheck, in Frankreich und den Niederlanden mit Kossilate Republic. 2012 gründete er das Arcadius Didavi Quartett. Seit 2014 spiel er im Trio AFAFA sowie mit Tatiana Heintz und Gilbert Trefzger im Soul Project Gibraltar.


www.didavi.de

Beginn: 20:45 Uhr
Eintritt frei – Beitrag erwünscht