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Ignaz Dine - ts (DE)
Felix Wahnschaffe - as (DE)
Benny Lackner - p (US)
Paul Kleber - b (DE)
Rainer Winch - dr (DE)
BOPPSTRASSEN QUINTET
Felix Wahnschaffe -Alto Saxophone- studierte an der Hochschule der Künste Berlin bei David Friedman, Sigi Busch und Dave Liebman. In den Folgejahren arbeitete er u.a. mit Ronnie Burrage, Miroslav
Vitouš, Alexander von „Schlippenbachs Berlin Contemporary Jazz Orchestra, Aki Takase, John Tchicai, Simon Nabatov, Matthias Schubert, Sam Rivers und Steve Lacy zusammen. 1997 weilte er mit einem Kompositionsstipendium in New York. Er leitete Gruppen unterschiedlicher Stilrichtungen, vom Bebop über den Free Jazz bis zum Modern Creative, für die er auch kammermusikalische zeitgenössische Jazzmusik komponierte. Im Zentrum steht seit 1997 die Band Das Rosa Rauschen, mit der er bisher drei Alben vorlegte. Weiter nahm er mit der Band Association Urbanetique, Twana Rhodes, Florian Ross, Helen Schneider und Geoff Goodman auf.
Ignaz Dinné -Tenor Saxophone- lernte zuerst Posaune, bevor er im Alter von siebzehn Jahren zum Saxophon wechselte. Anfang der Neunziger Jahre wurde er Mitglied und Solist des Bundesjazzorchesters, spielte bei Herb Pomeroy und in der Bobby Burgess Bigband Explosion. Nach einem Stipendium für das Berklee College of Music 1994 blieb er in den Vereinigten Staaten, gründete ein eigenes Quartett und spielte außerdem mit Wynton Marsalis, Bobby Watson und Slide Hampton.
Von 1995 bis 1997 studierte er weiter am Thelonious Monk Institute of Jazz in Boston weiter und ging mit dem Ensemble des Instituts auf eine Konzerttournee durch Indien und Thailand mit den Gastsolisten Herbie Hancock und Wayne Shorter.
1998 zog er nach New York City und arbeitete mit Musikern wie Clark Terry oder Jimmy Heath. Mittlerweile lebt er in Berlin.
Benny Lackner -Piano- wurde 1976 in Berlin geboren. Er zog mit 13 Jahren nach Kalifornien, wo er am California Institute of the
Arts sein Jazz Studium unter der Leitung von Charlie Haden abschloss. Brad Mehldau spielte Ende der 90er Jahre eine
große Rolle als sein Lehrer und Mentor und half ihm
seinen eigenen Weg als Pianist zu finden. Er spielte bereits beim North Sea Jazz Festival, Montreux Jazz Festival und dem Monterey Jazz Festival und arbeitete mit Billy Higgins, Marc Ribot, Brad Shepik und David Binney zusammen. Benny Lackner lebt in Berlin und
Brooklyn.
Paul Kleber -Bass- wurde 1973 in Berlin geboren und spielte schon in früher Jugend Cello und Jazz-Schlagzeug, bevor er zu seinem Hauptinstrument, dem Kontrabass wechselte. Er absolvierte ein klassisches Kontrabasstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und ein Jazzstudium an der Universität der Künste Berlin. Er spielt und spielte live und im Studio mit diversen Künstlern und Formationen wie z.B. Jazzanova Live, Sebastian Studnitzky, JazzIndeed, dem Olivia Trummer Trio, Christoph Adams „trio ́68“, Emiliana Torrini, DeeDee Bridgewater, Melody Gardot, Mark Murphy, Nina Hagen, Lisa Bassenge, Micatone, David Friedman & Peter Weniger, Nils Landgren, Nightmares On Wax und Fink.
Rainer Winch -Drums- studierte ab 1991 Jazz-Schlagzeug an
der Hochschule der Künstler Berlin; es folgten Studienaufenthalte am kanadischen Banff Center of the Arts (1994) sowie in New York. Mit der Gruppe JazzIndeed gewann er den Studiowettbewerb des Berliner Senats. Er ist Mitglied der Band Yakoutribe und beteiligte sich an Plattenproduktionen des Julia Hülsmann Trios, von Paul Brody, Lisa Bassenge, Johannes Kersthold, Jacobien Vlasman und Dirk Homuth. Ferner spielte er bereits mit Kenny Wheeler, Jim Hall, Joe Haider, Sigi Busch, Mark Levine, Wolfgang Muthspiel sowie Jazzanova Live.
www.bennylackner.com
Eintritt frei – Beitrag erwünscht