Erik Leuthäuser - vocals (DE)

Julius Windisch - piano, synths (DE)

Sofia Eftychidou - bass (GR)

Andi Haberl - drums (DE)


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Er ist eines der herausragenden jungen Vokal-Talente in Deutschland. Erik Leuthäuser kommt vom Jazz, hat sich inzwischen aber seine eigene Welt zwischen progressiver Jazz-Haltung und alternativem Pop-Song geschaffen. In der Quartett-Besetzung bringt er sein Konzept-Werk „Sucht“ auf die Bühne, das am 26.04.2024 bei Fun in the Church erschienen ist. Die aktuellen Songs kreisen um „das Thema Sucht aus queerer Perspektive“. Dass Erik Leuthäuser vorbehaltlos persönlich sein kann, hatte er schon auf seinem vielfarbig schillernden Crossover-Album „Wünschen“ demonstriert. Da schlug er einen Bogen vom Friedrich Hollaender-Chanson über einen selbst eingedeutschten Duke Ellington-Klassiker bis zum Dota-Stück oder eigenen Songs wie „Kannst du mein Kangaroo sein?“. Den neuen „Sucht“-Zyklus setzt er live im Quartett um. Mit dabei: der brillante Jazz-Pianist Julius Windisch, Jazz-Bassistin Sofia Eftychidou und Drummer Andi Haberl.

"Revolutionär im Umbruch: Glänzender junger Sänger gilt als die kommende Stimme im deutschen Jazz." - Mannheimer Morgen
“Schonungslos offen, einzigartig berührend.” - TipBerlin
“Mit seiner queeren Großstadtmusik ist Leuthäuser wahrlich ein ganz neuer Typus Jazzmusiker, einer mit Ecken, Kanten und Charakter.” - Berliner Zeitung
“Der deutsche Jazz darf endlich aufatmen - denn Erik Leuthäuser ist gekommen, um zu bleiben.” - PINK.LIFE

Erik Leuthäuser kam bereits in jungen Jahren durch sein familiäres Umfeld zur Musik. Sein Talent wurde früh auf dem Musikgymnasium Carl Maria von Weber gefördert, nach dem Abitur studierte er in Weimar und Berlin. Zu seinen LehrerInnen gehörten unter anderem Céline Rudolph, Michael Schiefel und Judy Niemack. Er war Mitglied im Bundesjazzorchester und machte 2015 mit seinem Debutalbum auf sich aufmerksam. Aus der deutschen Jazzszene ist er inzwischen kaum noch wegzudenken und arbeitete mit MusikerInnen wie Kurt Rosenwinkel, Joey Baron, Wanja Slavin und mehr zusammen und wurde mit zahlreichen ersten Preisen bei internationalen Jazzwettbewerben ausgezeichnet. Seine Arbeit ist zutiefst persönlich und unter anderem geprägt von seinen Erfahrungen als junger schwuler Mann in der queeren Subkultur Berlins. Seit 2024 hält er einen Lehrauftrag für Jazzgesang an der Hochschule Osnabrück inne

Julius Windisch ist ein deutscher Pianist im Spannungsfeld der Jazz- und Improvisationmusik. Er studierte in Bern, Kopenhagen, Berlin und Amsterdam und wohnt derzeit in Berlin. Seine Arbeit umfasst ein großes Spektrum und er gilt als einer der interessantesten jungen Jazzmusiker der deutschen Szene. Er arbeitet regelmäßig mit den Führungsfiguren in der deutschen und Berliner Jazzwelt zusammen, dazu gehören Felix Henkelhausen, Moritz Baumgärtner, Fabian Dudek, Leif Berger, Friede Merz und viele mehr.

Sofia Eftychidou ist eine Kölner Bassistin mit griechischen Wurzeln. Ihre ersten musikalischen Schritte machte sie mit 10 Jahren, bis sich mit 14 dem Kontrabass zuwendete. Nach ersten klassischen Studien in Athen entdeckte sie den Jazz für sich und kam nach Zwischenstation in Berlin, wo sie an der Musikhochschule Jazzkontrabass studierte. Sie ist eine vielbeschäftigte Musikerin mit zahlreichen Projekten über verschiedene Genregrenzen hinaus; Touren führen sie regelmäßig durch ganz Deutschland und darüber hinaus.

Andi Haberl ist ein deutscher Schlagzeuger des Modern Jazz. Er studierte am Jazz-Institut Berlin und war 2001 bis 2003 Teil des Bundesjazzorchesters. Er arbeitete mit KünstlerInnen wie Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Bobby Hutcherson, Lisa Bassenge, den Brüdern Wasserfuhr oder Konstantin Wecker. Seit 2007 ist außerdem festes Mitglied der Band The Notwist.


Erik Leuthäuser is one of Germany's outstanding young vocal talents. Rooted in jazz, he has since crafted a unique space between progressive jazz sensibilities and alternative pop songwriting. With his quartet, he brings his conceptual work Sucht to the stage, released on April 26, 2024, by Fun in the Church. The latest songs revolve around "the theme of addiction from a queer perspective." Leuthäuser has already demonstrated his willingness to be openly personal on his kaleidoscopic crossover album Wünschen, which ranged from Friedrich Hollaender chansons and a self-translated Duke Ellington classic to a Dota piece and original songs like "Kannst du mein Känguru sein?" Now, he brings the new Sucht cycle to life on stage with a quartet featuring the brilliant jazz pianist Julius Windisch, jazz bassist Sofia Eftychidou, and drummer Andi Haberl.

"Revolutionary in transition: A dazzling young singer who stands as the next voice of German jazz."Mannheimer Morgen
"Brutally honest, uniquely moving."TipBerlin
"With his queer urban music, Leuthäuser is truly a new kind of jazz musician—one with edges, depth, and character."Berliner Zeitung
"German jazz can finally breathe easy—Erik Leuthäuser is here to stay."PINK.LIFE

Erik Leuthäuser was introduced to music at a young age through his family environment. His talent was nurtured early on at the Carl Maria von Weber Music High School, and after graduating, he pursued studies in Weimar and Berlin. His teachers included Céline Rudolph, Michael Schiefel, and Judy Niemack. As a former member of the Bundesjazzorchester, Erik first gained widespread attention in 2015 with his debut album. Now an integral part of the German jazz scene, he has collaborated with musicians such as Kurt Rosenwinkel, Joey Baron, and Wanja Slavin, and has won numerous first-place awards in international jazz competitions. His work is deeply personal, influenced by his experiences as a young gay man in Berlin's queer subculture. Since 2024, he has held a teaching position for jazz vocals at Osnabrück University of Applied Sciences.

Julius Windisch is a German pianist operating at the intersection of jazz and improvisational music. He studied in Bern, Copenhagen, Berlin, and Amsterdam, and currently resides in Berlin. His work spans a wide range, and he is considered one of the most intriguing young jazz musicians on the German scene. Windisch regularly collaborates with leading figures in German and Berlin jazz, including Felix Henkelhausen, Moritz Baumgärtner, Fabian Dudek, Leif Berger, Friede Merz, and many others.

Sofia Eftychidou is a bass player from Cologne with Greek roots. She took her first musical steps at the age of 10, until turning to the double bass at 14. After first classical studies in Athens, she discovered jazz for herself and after a stopover in Berlin, she studied jazz double bass at the Musikhochschule. She is a busy musician with numerous projects across various genres; tours regularly take her throughout Germany and beyond.

Andi Haberl is a German drummer known for his work in modern jazz. He studied at the Jazz Institute Berlin and was a member of the National Jazz Orchestra from 2001 to 2003. Haberl has collaborated with artists such as Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Bobby Hutcherson, Lisa Bassenge, the Wasserfuhr brothers, and Konstantin Wecker. Since 2007, he has also been a core member of the band The Notwist.


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Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr)
Artist Support Fee: 20€

Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin